Nach einem
erfolgreichen ersten Wettkampftag war man natürlich gespannt, ob sich die
Erfolge auch am zweiten Tage weiter fortsetzen ließen. Zur Entspannung
gehörte auch ein kurzer Abstecher nach Warnemünde wo sich unsere jungen
Athletinnen und Athleten wohlfühlten.
Nach dem morgendlichen
Auftakt- oder Lockerungstraining und Frühstück kam auch ein wenig Entspannung am
Strand von Warnemünde nicht zu kurz. v.l. LInda Hennig, Natalie Bublitz, Aljosha
Patzer
Um 15:35 Uhr ging Aljosha Patzer (mJB)
als erster über 1.500 m in die Spur, mit dem Gedanken, die Quali für die
Deutsche Jugendmeisterschaft (4:13,20 Min.) zu knacken. Im Finale standen 4 Berliner Teilnehmer,
die sich bestens von Regionalmeisterschaften kannten. Dieses Mal war es ein
Rennen nach Maß. Die 400 m wurden in 64,64 s, 800 m in 2:12,36 und 1.200
m in 3:21,10 durchlaufen. Alle Zwischenzeiten lagen unter seiner persönlichen
Bestezeit und als Aljosha im Spurt noch einmal ansetzte konnte man seine
alten Kämpferqualitäten erkennen. In persönlicher Bestzeit von 4:12,46
Min.überquerte er als Sechster die Ziellinie und war froh auch seine Quali-Norm für
die Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin erfüllt zu
haben.
Auf den letzten 300 m im 1.500 m Lauf
verteidigt Aljosha Patzer seine Position auf dem Weg zur persönlichen
Bestzeit
Am zweiten Tag zeigte sich bei Natalie
Bublitz (wJB) die Erkältung wieder und so war die Frage, welche Taktik
sie über 1.500 m eingehen sollte. Das Rennen wurde auch nicht allzu schnell angegangen,
was ihr zugute kam. Nach 2:38,73 Min. (800 m) lag eine
Zeit um 5:00 Min. noch drin. aber das 3.000 m Rennen vom
Vortag war auch noch zu verkraften. So orientierte sie
sich an der Siegerin im 3.000 m Lauf Katharina Robberts (SV
Sparta Werlte), die sie im Spurt klar hinter sich ließ und in 5:04,43
Min. einen 6. Platz erkämpfte.
Finale des 1.500 m Laufes mit Natalie Bublitz
(wJB)
Im vorletzten Lauf des Sonntags ging Linda
Hennig über 400 m an den Start. Auf Bahn 2 hatte sie die alle stärkeren
Läuferinnen vor sich und konnte kontrolliert angehen. Nach 30,02 s (200 m)
hatte sie in der Zielkurve einen kleinen "Hänger" und kam dann aber
gewaltig auf den letzten Metern auf und war in 62,01 s im Ziel.
Dies war wiederum eine Leistungsverbesserung um 1,46 s und persönliche Bestzeit
für sie und bei den W15ern war nur noch Kim Matysik vom LAC
Berlin (61,21 s) einen Platz vor ihr.
B-Zeitendlauf über 400 m mit Linda Hennig auf Bahn 2