Wettkampfberichte
20.01.2008
Berlin-Brandenburigsche Jugendmeisterschaften und Berliner Schülermeisterschaft (2.Tag)
Sportberichte
Kalli
Für den
Auftakt für den zweiten Tag stellte sich Franz Harfenmeister
(M14) im 60 m Hürdenlauf und schrubte seine Bestzeit unter 11
Sekunden, genau auf
10,89 s. Das war zwar Platz 2 im Vorlauf, in der Gesamtwertung aller Vorläufe
reichte diese Zeit nur für Platz 10. Dafür sagte er sich "auf ein
neues" und kam im Vorkampf des Weitsprungs auf 4,05 m dies war in der
Gesamtwertun Platz 11 unter den Berliner Schülern.
Pünkltich
um 12:00 Uhr begann der Stabhochsprung für Marek Schudoma (M15)
der seine guten Resultate bestätigt wissen wollte. Als er
zum 300 m
Lauf um 13:00 Uhr aufgerufen wurde, "cancelte" er diesen um im Endkampf mit
Marina Sarrazin (TSV Zehlendorf 1888) um Titelehren zu
kämpfen. Beide
meisterten die Siegeshöhe von 3,00 m und kamen auf Platz bei gleichen
Fehlversuchen. Auch der Dritte Lucas Dold hatte die gleiche Höhe bei mehr Fehlversuchen übersprungen.
Dafür
trat Paul Peters (M15) im 1. Zeitendlauf über 300 m an und kam
in 42,68 s auf Platz 2 ein und im zweiten Zeitendlauf erreichte Benjamin
Einert (M15) Platz 2
und war in 42,32 s im Ziel. Diese Zeiten reichten in der Endwertung für Platz 9
bei Benny und Platz 10 bei Paul. Über die gleiche Distanz
lief auch
Linda Hennig (W15). Im fünften von acht Vorläufen wurde sie
Dritte in 46,74 s, aber diese Zeit reichte nur für Platz 14 in der
Gesamtwertung.
Kurz nach
16:00 Uhr waren unsere jugendlichen Mittel- und Langstreckenläuferinnen und
-läufer am Start. Gespannt war man auf das Auftreten von Sophie
Ewald (wJA) die in
der Wintersaison noch keinen Hallenwettkampf bestritten hatte. Klare Vorgaben
hatte Trainer Kalli für alle Teilnehmer über 3.000 m erarbeitet und so waren
10:18 Min. als
Leistungslimit gesetzt. In einem fast urwerksmässigen Rennen strömte
Sophie bei einem Start-Ziel-Sieg einem weiteren Erfolg entgegen. In einer
dreier-Spitzegruppe waren
Nadia Dagher und Victoria Brandt (Berliner SV 1892) ihr bis zur 2/3 Distanz auf
den Fersen. Als ihr dann noch in die Hacken getreten wurde, merkte sie, daß
noch
Konkurrenz im Nacken war und dreht auf. Erst fiel Victoria Brandt ab und
kurz darauf Nadia Dagher und als Sophie im Ziel auf die Uhr schaute, war eine neue Bestzeit
(10:14,66 Min.) augestellt. Mit diesr Zeit hätte sie 2007 zu den 20 besten 3.000
m Läuferinnen des DLV gezählt. Janinka Lutze hatte im Wahrsten
Sinne des Wortes den Start verschlafen und mußte ohne sich großartig einzulaufen
an den Start gehen. Sie lief ihr Rennen Runde um rund durch und
wurde in 12:44,32 Min. Siebte dieses Rennes.
Im Rennen
der weiblichen Jugend B ging unser Neuzugang Natalie Bublitz an
den Start. In einem couragierten Rennen übernahm sie über viele Runden
die Führungs-
und Tempoarbeit, bis es im letzten Drittel bei Ausreißversuchen einige Rempelein
gab und sie auch ein bischen aus dem Rhythmus geworfen wurde und schnell
die Siegerin
Julia Pahnke und die Schwestern Al-Sayad (alle LAC Berlin) einige Meter Boden
gut gemacht haben. In 11:05,49 Min. lief sie als Vierte über die Ziellinie
und ließ ihre
weiteren Gegnerinnen über 30 Sekunden hinter sich.
Im Rennen
der männlichen Jugend A bewarben sich 11 Teilnehmer um den Titel und man war
gespannt ob Paul Harfenmeister seine gute Form auch über 3.000
m beweisen
konnte. Gleich vom Start zog unaufhörlich Fabian Clarkson (Berliner SV 1892) in
8:66,22 auf und davon. Paul kämpfte sich Runde um Runde nach
vorn und lief
ein taktisch kluges Rennen, daß mit einer weiteren persönlichen Bestzeit von
9:35,13 Min. mit einem 7. Platz belohnt wurde.
Im
letzten 3.000 m Lauf startete Aljosha Patzer (mJB), der
seine Hallenbestzeit von 9:42,09 Min.unterbieten wollte. Aber bereits nach
kurzer Distanz zogen Tim Stegemann
(VfV Spandau) und Marcel Lehmberg (LAC Berlin) auf und davon und so mußte er
sein Rennen in 9:40,04 Min. nach Hause laufen. Diese Zeit brachte
ihm noch eine
Bronzemedaille als Drittschnellster Berliner ein.