Wettkampfberichte
BBM Hallenemeisterschaften U20/U16 in Potsdam 2. Tag
Der zweite Wettkampftag war überwiegend den technischen Disziplinen vorbehalten und begann mit den 60 m Hürdenläufen.
Bei den weiblichen Jugendlichen W14 ging nur Emma Wette über die 60 m Hürdenstrecke. Im dritten Zeitvorlauf qualifizierte sie sich als Dritte ihres Laufes in 10,26 s für das Finale so sie sich auf ihre neue persönliche Bestleistung auf 10,15 s verbesserte und ihr Platz 7 einbrachte.
Auch Maja Beilke (W15) war an diesem Tage gut drauf und qualifizierte sich im 4. Zeitvorlauf als Fünfte mit neuer persönliche Bestleistung von 10,49 s für das Finale. im Finale steigerte sie sich noch einmal auf 10,32 s und Platz 8 und war ganz überrascht, dass sie noch eine Urkunde erhielt.
Im 60 m Hürdenfinale der W15 verbessert sich Maja Beilke auf 10,32 s
Emma Wette verbessert im 60 m Hürdenlaufauf 10,15 s und wird Fünfte im Hochsprung mit 1,35 m
Im dritten von 10 Zeitläufen debütierte Tari Holz (W14) über die 300 m Diestanz. Zeitgleich mit der auf Platz 1 gesetzten Henriette Zimmer (TSV Rudow) kam sie auf beachtliche 47,76 Sekunden. Insgesamt war das der achte Platz aller 2001er Mädchen.
Start zu ihrem ersten 300 m Lauf - Tari Holz (W14)
Nur fünf Kugelstoßerinnen der U20 traten zum Finale an. Lisa Heinecke begann mit 8,81 m, es folgten 8,76, ein Fehlversuch und bei den letzten drei Versuchen wurden 8,49 m, 8,53 m festgehalten. Iim letzten Versuch steigerte sie sich auf 9,24 m und war recht zufrieden.
Lisa Heinecke (U20) kommt im Kugelstoßen mit 9,24 m auf Platz 4
Im Hochsprung der W14 wurden von Emma Wette 1,30 m und 1,35 m im ersten Versuch überwunden, aber bei 1,40 m war dann Ende und bedeutet für sien Platz 5. Gleiches Bild auch bei Alina Kobin (W15), die mit übersprungenen 1,35 m auf Platz 3 kam und die Bronzemedaille in Empfang nehmen durfte.
Emma Wette (W14) springt mit 1,35 m auf Platz 5
Nach seiner Skireise der Gustav-Heinemann-Schule hatte Maximilian Knost (U18) einen Tag zur Regeration und trat bei den U20ern Viertelmeilern an. Im 6. und letzten Zeitlauf mußt er auch die Taktik erlernen, wenn es eine Woche später zu seinen U18 Meisterschaften in die Rudolf-Harbig-Halle geht. Bereits nach 200 m lag er auf Platz 3 die er bis zum Ende des Rennens hielt. Mit 55,93 s verbersserte er seine Freiluftzeit um 0,56 Sekunden. Insgesamt war das Platz 15 und Platz 3 seines Jahrgangs 1999.
Bei seinem ersten Hallenrennen über 400 m verbessert sich Max Knost (U18) um 0,56 Sekunden
Das Salz in der Suppe waren zum Abschluß des Sonntags die Staffeln. Dieses Mal hatten wir eine reine U18er Staffel auf der Bahn. Für Dennis Heidinger war klar, das sie als Startläuferin antrat und die LG Süd Staffel in Front bringen sollte.
In der bekannten 4 x 200 m Staffelaufstellung U18 startet Denise Heidinger
Der erste Wechsel erfolgte auf Viktoria Häusler und die LG Südlerinnen lagen gleichauf mit der LG Nord Staffel.
1. Wechsel: Denise Heidinger auf Viktoria Häusler
Dann setzte sich Carolin Einmold in Aktion und es war fast die gleiche Reihenfolge. LG Nord vor der LG Süd und der Startgemeinschaft Köpenicker SC/TSV Zehlendorf 88, die dann an Schlußläuferin Jana Raab übergab.
Letzter Wechsel: Carolin Einmold auf Jana Raab
Als jüngste Läuferin ihres Quartetts konnte sie leider die starken Läuferinnen des SCC Berlins, der StG Köpenick-Zehlendorf und der LG Nord Berlin nicht in Schach halten und passierte in 1:49,89 min. die Ziellinie.
Geschafft! Jana Raab im Ziel - 1:49,89 min.
Nach 1:49,31 min. beim Gerhard-Schlegel-Sportfest waren es dieses Mal nur 58 Hundertstel langsamer und ergab in der Rangfolge Platz 5
Die reine weibliche LG Süd U18 Staffel mit Trainer Jonas Engler (v.l.) Häusler-C. Einmold-Raab-Heidinger
Eins - Zwei - Drei - Wo ist die Vierte ?
Nicht nur bei Staffelsiegerehrung kamen einige LG Südler/Innen nicht zur Siegerehrung und so konnte Abteilungsleiter Karl-Heinz Flucke erst einmal alle nicht abgeholten Medaillen und Urkunden am Ende der Meisterschaft abholen. Bitte denkt daran: Siegerehrung ist Bestandteil des Wettkampfes, auch wenn das manchmal etwas mit Wartezeit verbunden ist, aber auch nicht fair gegenüber den anderen Wettkämpfern die so lange bis zur Siegerehrung ausharren.
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Fotos: (c) by Karl-Heinz Flucke