Print This Page

Wettkampfberichte

16.01.2016

Berlin-Brandenburgische Hallenmeisterschaften U16-U18 (1. Tag)


Sportberichte
Kalli

Auch bei den Berliner Jugendmeisterschaften in Halle im Sportforum in Hohenschönhausen zeigte der im Herbst eingeschlagene Weg mit dem Trainerteams Marius Bojanowski, Stephan Niersmann und Karl-Heinz Flucke auf weitere Erfolge.


Im zweiten Wettbewerb des Tages, dem 60 m Lauf der W15 kam Tari Holz  im ersten Zeitvorlauf um eine Hundertstel an ihre persönliche Bestleistung (8,35 s) von vorigem Wochenende heran. Auch Tonia Albrecht (W15) verbesserte ihre Hallenbestleistung vom letzten Jahr (8,86 s) auf nunmehr 8,84 s und Emma Wette (W15) gelang ebenfalls eine Verbesserung um 4 Hundertstel auf ihre neue persönliche Bestzeit von 8,73 s. In der Rangfolge aller Zeitvorläufe landete Tari Holz auf Platz 7 und zog in das Finale der Berliner Läuferinnen ein. Für Emma Wette und Tonia Albrecht blieb an diesem Tage der Einzug ins Finale verwehrt.

Emma Wette

Neue persönliche Bestzeit über 60 m durch Emma Wette (U16) in 8,73 s


Nach der guten Vorlaufzeit über 60 m erkämpfte sich Tari Holz einen 8. Platz und steigerte ihre eigene persönliche Bestzeit auf nunmehr 8,33 s.

Tari Holz

Start zum neuen Rekordlauf (8,33 s) von Tari Holz (U16)


Im 60 m Lauf der weiblichen Jugend U20 ging nur Denise Heidinger an den Start, die im ersten Zeitvorlauf auf 8,28 s und nur mit 7 Hundertstel über ihrer persönlichen Bestleistung vom SCC run&jump aus dem Dezember blieb. 

Denise Heidinger

Denise Heidinger (U20) läuft 8,28 s auf 60 m und kommt auf Platz 18


Der Weitsprung und der 800 m Lauf war im Zeitplan unmittelbar hintereinander terminiert und stellte Tonia Albrecht vor Entscheidungsprobleme. So konnte mit einem ersten Versuch mit 4,38 m beginnen, aber die beiden nächsten Versuche waren mit 4,33 m und 4,22 m auch nicht weiter. Im Ergebnis war dies Platz 12 aller Berliner Weitspringerinnen.


Anders lief es bei Tari Holz und Emma Wette. Obwohl Tari Holz bei ersten Versuch übertrat kam sie im Versuch Nummer 2 auf 4,59 und Nummer 3 auf 4,68 m (10 Zentimeter unter ihrer Bestleistung). Damit war der Endkampf gesichert. Versuch Nr. 4 übertreten und dann folgten nochmals 4,68 m und 4,50 m im letzten Versuch.


Emma Wette begann mit 4,34 m, steigerte im zweiten Versuch auf 4,47 m und übertraf ihre  bisherige persönliche Bestleistung um 3 Zentimeter und endete im 3. Versuch sogar mit 4,63 m. Leider verfehlte sie nur um einen Zentimeter den Endkampf und kam mit der heutigen Leistung auf Platz 9.


Vom letzten Weitsprungversuch ging es für Tonia Albrecht direkt zum Start des zweiten 800 m Zeitlaufes, wo bereits ihre Vereinskameradin Katharina Postrak (W15) auf sie wartete. Vorgabe von Trainer Kalli war, nicht zu schnell anzugehen, aber als der Startschuß knallte waren alle guten Vorsätze über den Haufen geworfen. 35,64-1:23,51-2:11,16 brachten Tonia Albrecht 2:41,45 min. ein. Katharina Postrak übernahm nach den Erfahrungen des letzten Rennens vor einer Woche die Ratschläge  und kam nach 40,93 s Anfangsrunde auf 1:58,59 min. und kämpfte sich in neuer persönlicher Bestzeit von 2:53,76 min. ins Ziel. In der Rangfolge der Berliner W15 Jugendlichen war das für Tonia Albrecht die Bronzemedaille und Katharina Postrak kam mit ihrer Leistungsverbesserung erstmals unter die 3-Minuten-Schallmauer auf Platz 4.

Albrecht-Postrak

Bronzemedaille über 800 m der W15 geht an Tonia Albrecht und Katharina Postrak kommt auf Platz 4


Im 800 m Lauf um die Berliner Jugendmeisterschaft M14 war im 2. Zeitlauf Jan Willoh mit am Start, der aber viel zu schnell anging (34,42-1:12,04 min.) so dass er auf der letzten Runde seine Konkurrenten ziehen lassen musste. Aber auch er stellte mit 2:34,94 min. eine neue persönliche Bestleistung auf.

Jan Willoh

Wer drängt wem ab - Start zum 800 m Lauf der M14 mit Jan Willoh


Ole Specht und Yannik Ruef starteten in der Altersklasse im zweiten Zeitlauf. Auch hier ging es am Anfang flott zur Sache (33,92-1:11,67) und so war Ole voll im Plan und konnte auch in der letzten Rund von 4 zulegen und kam auf 2:23,92 s und lag nur um 74 Hundertstel über seiner persönlichen Bestleistung von vor einer Woche. Yannik hatte erst eine Grippe überstanden und kämpfte sich auf Platz 6 seines Vorlaufes in 2:32,05 min. und verbesserte ebenfalls seine persönliche Bestleistung um 1,93 Sekunden.

Yannik Ruef

Startphase im 800 m Lauf der U16 mit Ole Specht und Yannik Ruef


Nach den 800 m Läufen gab es eine Reihe von Starts über 200 m der U20 Leichtathletinnen der LG Süd Berlin. Im 5. Zeitlauf lief Denise Heidinger als Erste über die Zielgerade und die Hallenuhr zeigte 27,03 s an und wurde noch auf 27,01 s korrigiert. Das war in der Rangfolge Platz 10 und kam leider noch nicht an ihre Hallenbestzeit aus dem Vorjahr von 26,60 s heran und konnte sich über diese Leistung freuen. Auch für Jasmin Gäbler hingen die Trauben in der neuen Altersklasse U20 hoch, so konnte sie sich mi 28,11 s auf Platz 23 in der Rangfolge wiederfinden.

Jasmin Gäbler

Im 200 m Lauf kommt Jasmin Gäbler (U20) auf 28,11 s

Bei Viktoria Häusler drückte eine gerade beendete Grippe auf die Leistung. Sie hatte noch Trainingsrückstand und kam mit 28,78 s auf Platz 25 der Rangfolge aller U20 200m Läuferinnen aus Berlin und Brandenburg.

Viktoria Häusler

Viktoria Häusler (U20) nach Krankheit kommt über 200 m  28,78 s


Zum letzten Wettbewerb aller LG Südler trat Jan Willoh beim Weitsprung der M14 an. Im ersten Versuch brachte er einen Sicherheitssprung mit 3,83 m aufs Brett, dann konnte er aber nicht weiter steigern und es folgten noch 3,74 m und 3,76 m und das war Rang 12 aller Berliner.

Jan Willoh

Jan Willoh (M14) kommt im Weitsprung leider nur auf 3,83 m


Viele persönliche Bestleistungen sind erst einmal ein positives Echo dieses Tages und wir werden sehen wie es am zweiten Tag am Sonntag weiter geht.


Fotos: © by Karl-Heinz Flucke

 


vorige    Seite: Senioren
nächste Seite: Meister