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12.01.2019

Gerhard Schlegel Sportfest (Tag 1)


Sportberichte
Kalli

Zur letzten Vorbereitung vor dem ersten Hallenmeisterschaftstermin der U18, Männer und Frauen lagen dem Berliner Leichtathletik-Verband knapp 1.400 Meldungen vor. So gab es ein straffes Wettkampfprogramm, dass bereits um 10:00 Uhr mit den ersten Disziplinen begann und die letzten Teilnehmer erst kurz vor 19:00 Uhr die Halle verließen.

Auftakt mit Leistungsverbesserung


Im 60 m Hürdenlauf ging Vincent Glaue (U18) an den Start, der im 1. Zeitvorlauf mit neuer persönlicher Bestzeit von 8,54 Sekunden und einer Leistungsverbesserung um 44 Hundertstel sich für das Finale qualifizierte. Im Finale bestätigte Vincent mit gleicher Platzierung und der Zeit von 8,60 Sekunden seine weiter aufstrebende Form.


Vor den 60 m Zeitvorläufen stieg unser Senior Robert Manka (M45) in den Kugelstoßring und trat mit den Männern in den Wettbewerb ein. Mit dem Auftakt von 10,71 m, 10,76 m kam Robert im 3. Versuch auf seine Tagesbestweite von 11,31 m was ihm Platz 3 inbrachte.

B-Finale mit Tari Holz


Bei den weibliche Jugendlichen U20 startete Julia Wette (U18) hoch und kam im 1. Zeitvorlauf auf Platz 7 in 8,92 Sekunden. Schneller war unser Neumitglied Elfie Reichenstein als U20erin die im 5. Zeitvorlauf auf Platz 3 mit 8,64 Sekunden kam und Tari Holz kam im 6. Zeitvorlauf als Dritte auf 8,17 Sekunden und qualifizierte sich für das B-Finale. In der Rangliste vor den Finals waren die Platzierungen bei den U20ern für Tari Holz Platz 14, Elfie Reichenstein Platz 28 und Julia Wettr Platz 32.


Im B-Finale erwischte Tari Holz einen schnellen Lauf (Siegerzeit 8,02 Sekunden) und belegte in 8,19 Sekunden Platz 6.

Normerfüllung für Deutsche Meistrschaften geschafft


In der Frauendisziplin gingen unsere Seniorinnen an den Start und wollten sehen, wie sich das neue Training mit Mikis Naumann ausgewirkt hat. Bereits im 1. Vorlauf kam Katharina Kamml (W45) mit Platz 6 auf 8,95 Sekunden und verbesserte ihre Zeit von vor einem Jahr um 18 Hundertstel und sicherte die Qualifikation (9,80) für die Deutschen Seniorenmeisterschaften in Halle/Saale für dieses Jahr ab. Christina Schultz (W45) lief auf Platz 8 in 10,16 Sekunden über den Zielstrich. Im 2. Vorlauf startete Dajana Forstreuter (W35) und lief exakt die gleiche Zeit wie Katharina Kamml und blieb nur eine Hundertstel über ihrer Bestzeit, die sie bei einem besserten Start noch toppen könnte.

Dakana Forstreuter

Dajana Forstreuter (W35) erfüllt im 60 m Lauf die Quali für die Deutschen Seniorenmeisterschaften in 8,95 Sekunden

In der Platzierung dieses Laufes war das Rang Fünf und konnte die geforderte Quali für die Deutschen Seniorenmeisterschaften (9,10) bereits abhaken. Im 3. Vorlauf kam Annika Hansen auf Platz 5 und kam auf 9,14 Sekunden und unterbot ebenfalls die Quali (10,20) für die Deutschen Seniorenmeisterschaften, die sie aufgrund ihres Nationaltätsstatus niht nutzen kann und nur außer Konkurrenz mitlaufen könnte.

B-Finale erreicht


Bei den Männern hatte Raven Scheller über 60 m, 150 m und 300 m gemeldet. Zum Auftakt qualifizierte sich Raven im 2. Vorlauf mit Platz 5 in 7,75 m für das B-Finale, wo er auf Platz 7 in 7,84 Sekunden landete. Robert Manka (M45) trat im 3. Vorlauf an und kam als Fünfter auf 8,25 Sekunden.


Im Dreisprung hatte Emma Wette (U20) wieder eine gute Serie erwischt. Gleich mit dem 1. Versuch kam sie auf Ihre Siegesweite von 11,34 Meter, die sie im 6. Und somit letzten Versuch auf noch einmal bestätigte.

Neue persönliche Bestleistungen unserer Springer


Innerhalb einer Stunde musste Yannick Ruef (U20) zum Weitsprung und Hochsprung antrten. Im Weitsprung war auch sein jüngerer Vereinskamerad Vincent Glaue (U18), der vor einer Woche mit einer neuen Bestleistung von 6,36 Meter überzeugte, mit am Start. Vincent Glaue begann mit 6,52 Meter und bestätigte im 5. Versuch mit gleicher Weite seine weitere Leistungssteigerung und kam auf Platz 3. Bei Yannick Ruef lief es etwas zäher an. Er begann mit 5,65 und über 5,37-5,70 steigerteer auf seine Tagesbestweite von 5,72 Meter und blieb damit einen Zentimeter über seiner Freiluftbestleistung.


Danach ging es für Yannick Ruef sofort zum Hochsprung wo er bei 1,70 Meter einstieg und bis 1,85 alle Höhen im 1. Versuch bewältigte. Erst bei 1,88 stellte sich ein Fehlversuch ein und diese Höhe ist ein neuer persönlicher Rekord und Verbesserung seiner Leistung um einen weiteren Zentimeter. Die 1,91 Meter waren an diesem tage noch nicht drin und so kam Yannick auf Platz 2.


Acht Sprünge reichten Julius Hattenbach (U18) um seine persönliche Bestleistung von 3,80 m zu egalisieren. An diesem Tage versuchte er aber mit einem neueren, härteren Stab zu springen und das wird man beim nächsten Wettbewerb sehen wie sich der Umstieg auf seine Leistung auswirken wird.


Als Unterdistanz für die kommenden 200 m und 400 m Rennen standen 150 m Läufe auf dem Programm. Die weiblichen Jugendlichen ermittelten in 10 Vorläufen die Rangfolge. Tari Holz kam im 6. Zeitlauf auf 20,00 Sekunden, Tonia Albrecht im 9. Zeitlauf auf 22,06 und Elfie Reichenstein im 10. Vorlauf auf 21,23 Sekunden. In der Rangfolge der Platzierungen war dies Platz 12 für Tari, Platz 23 für Elfie und Platz 27 für Tonia.


Bei den männlichen Jugendlichen starteten drei LG Südler. Im 5. Zeitlauf kam Finn Petersen in 21,00 Sekunden auf Platz 3, im 7. Zeitlauf Till Czisnik auf Platz 2 in 18,51 undim 8. Zeitlauf Leonard Blumenstock als Dritter auf 19,22 Sekunden. In der Rangfolge der Platzierungen war dies Platz 34 für Till, Platz 38 für Leonard und Platz 42 für Finn.


Zwei Stunden später stand Till Czisnik (U18) schon wieder über 300 m an der Startlinie. In 5 Zeitläufen wurde die Rangliste ermittelt. Mit einem schnellen Start erkämpfte er sich den Sieg in seinem Lauf in neuer persönlicher Bestzeit von 37,51 Sekunden Rang 5 aller U20er.

Langstreckler verbessern sich auf Unterdistanzen


Die männlichen Jugendlichen und Männer ermittelten in zwei Läufen üner die 1.000 Meter die Sieger und Platzierten. Bei der männlichen Jugend traten Clemens Herfarth (U18), Ole Specht und Moritz Gutschmidt (U20) in einem gemeinsamen Lauf an. Gleich von Anfang an drückte Clemens Herfarth auf das Tempo und es bildete sich unter seiner Führung einer Vierer-Gruppe. 65,64 Sekunden bei 400 m war die Durchgangszeit und 2:09,76 Minuten über 800 m. Erst in der letzten Runde wurde Clemens überholt und von Duncan Campell (Turngemeinde in Brlin) auf Platz 2 verwiesen. Mit 2:42,33 Minuten verbesserte er seine bisherige Bestzeit um 5,91 Sekunden. Im Sog dieses schnellen Rennens kam Moritz Gutschmidt auf 2:43,71 Minuten, der mit fast gleicher Zeit wie vor einem Jahr (2:43,44) auf Platz 3 ins Ziel kam und Ole Specht (Platz 5) konnte sich auch über eine Leistungssteigerung um 3,18 Sekunden auf 2:48,97 Minuten freuen.

Staffeln zum Abschluß

Zum Abschluss des ersten Tages des Gerhard-Schlegel-Sportfestes bildeten die 4x200 m Staffeln, die aber nur von der weiblichen Jugend U20 und der Frauenmannschaft bestückt war.


In der weiblichen U20er Staffel lief Tari Holz die Staffel an und übergab an Emma Wette.

Holz-Wette

Erster Wechsel: Tari Holz auf Emma Wette

Auf Position 3 übernahm Tonia Albrecht und als Schlussläuferin brachte die jüngere U18erin Julia Wette das Rennen als Zweite des 2. Zeitlaufes in 1:52,16 Minuten ins Ziel.

Letzter Wechsel

Letzter Wechsel: Tonia Albrecht gab alles und wechselt auf Julia Wette

In der Rangfolge war das Platz 4 aller gestarteten Mannschaften.

Mannschaft

Platz 4 für die weibliche Jugend U20 in der 4 x 200 m Staffel


Im Lauf der Frauen bestand die Mannschaft aus zwei Seniorenläuferinnen, einer Frau und einer Jugendlichen. Diese Staffel lief Dajana Forstreuter (W35) an und übergab an Katharina Kamml (W45). Für Elfie Reichenstein (W20) war der Platz in der Staffel ein Debüt und konnte sich gegen ihre Gegnerinnen gut behaupten. Für die Schlussläuferin Kathrin Staritz-Thams war es ebenfalls ein Debüt in der Frauenstaffel und brachte den Stab in 1:56,17 Minuten ins Ziel, was der LG Süd Frauenmannschaft Platz 2 einbrachte.


Über die vielen guten Leistungen mit Erbringung von Qualifikationen für die Deutschen Meisterschaften hatten die LG Südlerinnen und -Südler recht sich zu freuen und warten auf die kommenden Meisterschaften.


Team

Grund zur Freude hatten die männlichen ung weiblichen Jugendlichen sowie Frauen und Männer nach einem erfolgrecihen Tag.

Fotos: (c) by Karl-Heinz Flucke und Photo Kleinkunst Christian Bunke

 



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