Nachricht
Bereits
um 11:00 Uhr war der erste Vorlauf für Mariko Dehn (wJB) über 60 m. Leider kam
sie nur auf Platz 7, aber verbesserte ihre
Bestzeit aus dem Dezember um 3 Hundertstel und konnte sich dann erst einmal auf
den 200 m Lauf am Nachmittag konzentrieren.
Gespannt
war man auf den 800 m Lauf der weiblichen Jugend B mit Natalie
Bublitz. Erst im Dezember konnte sie ihre neue Bestzeit
2:20,02 Min.präsentieren und vor einer Woche lief sie eine neue Bestzeit über
3.000 m (10:16,51). Nun war man gespannt, wie sie
sich gegenüber den Spezialistinnen auf dieser Mittelstrecke durchsetzen konnte.
Nach einer 32,39 s Auftaktrunde folgte die nächste Runde mit
35,85 s und das war für erneute Leistungsverbesserung zu langsam. In einem
packenden Finish mit ihrer Ex-Vereinskameradin Linda
Hennig hatte Natalie im Ziel die Nase in 2:24,01 Min. vor (Linda 2:24,93 Min.)
und kam auf Platz 6
Ganz links startet Natalie Bublitz (weibl. Jug. B) zum 800 m Lauf
Bei
unseren jugendlichen Stabhochspringern waren Marek Schudoma
(mJB) und Franz Harfenmeister (M15) am Start Franz
stieg bei 3,10
m ein, steigerte auf seine persönliche Bestmarke auf 3,30 m und meisterte diese
Sprünge mit jeweils einem Fehlversuch und auch
seine neue persönliche Bestmarke von 3,40 m übersprang er so, bis bei 3,50 m
drei mal die Latte fiel. Ergebnis für ihn: Platz 7 mit übersprungenen 3,40 m. Marek stieg erst bei 3,30 m ein, lies 3,40 m aus
und übersprang die Höhe von 3,50 m jeweils im ersten
Versuch.Nach
ausgelassenen 3,60 m folgten bei 3,70 m drei Fehlversuche und so blieb es bei
3,50 m und da kamen mit gleicher Leistung Marian Sarrazin
(TSV
Zehlendorf von 1888) und Piet Schönherr (LAC Berlin) ebenfalls auf Platz
4.
Franz Harfenmeister freut sich über seine neue persönliche Bestleistung im Stabhochsprung mit 3,40 m
Alexander Kendziora und Yannic
Wichmann waren unsere Sprinter die bei der männl. Jugend B über 60 m an
den Start gingen. Im
vierten von 5 Zeitvorläufen kam Alexander mit 7,43 s auf Platz 3 und verpasste
seine Zeit
vom November um eine Hundertstel Sekunde. Yannic
kam auf 7,71 s im 5. Zeitvorlauf auf Platz 6 ein. Um den Endlauf
zu
erreichen mußten schon 7,42 s aufgeboten werden und so war bereits für beide
Sprinter nach dem Vorlauf Ende.
Bevor die
Winterwurfmeisterschaften am 7./8. Februar in Hohenschönhausen ausgetragen
wurden, trat Laura-Elisa Einert (wJA) mal wieder
beim Kugelstoßen der Frauen an und begann ihre Serie im 1. Versuch mit 12,60 m
und das war bereits eine Leistungsverbesserung um 33 cm
gegenüber 2008. Im 2. Versuch legte sie 11,85 m nach und nach einem Fehlversuch
kam sie im 4. Versuch nur auf 11,14 m vor zwei
ungültigen Versuchen und damit war die Bronzemedaille ihr nicht mehr zu
nehmen.
Bei der
Laufentscheidung über 800 m der Frauen traf Mares-Elaine
Buchhauser auf drei Olympiateilnehmerinnen von Peking (Claudia Hoffmann
und Jonna Tilgner von der 4
x 400 m Staffel und Antje Möldner Hindernislauf). In einem schnellen Rennen (400
m Durchganszeit 62,58 s) war bald die Spitze weg und Mares
erkämpfte sich in neuer persönlicher Bestzeit von 2:11,93 Min, nur 0,95 s
hinter Antje Möldner (SC Potsdam) den 5. Platz und konnte
damit
die Norm
für die
Deutsche Hallenmeisterschaft über 800 m um 2,07 s
unterbieten.
Grund zur doppelten Freude hat Mares-Elaine Buchhauser: Quali geschafft in neuer persönlicher Bestzeit - 800 m 2:11,93 Min.
Im 3.000
m Lauf der Männer war man gespannt auf Gregor Görtz, was er
nach den Crossmeister-schaften aufzubieten hatte. Ein flottes Rennen,
das anfangs von Olympiateilnehmer Carsten Schlangen (LG Nord Berlin)
angeführt wurde (er machte nur für seinen
Vereinskamerden Joans
Stifel/Endzeit: 8:21,82 Min. Pace) kamen 7 Läufer unter 9:00 Min.
Gregor
mußten dem hohen Tempo, was er leider mitging (1.000 m
3:14,95, 2.000 m 3:55,05) Tribut zollen und kämpfte sich tapfer
den letzten
Kilometer 4:09 Min. ins Ziel und kam als 12. in 11:10,61 Min.
Im
zweiten Lauf an diesem Tage startete auf Bahn 1 im ersten von 7 Zeitläufen über
200 m Mariko Dehn (wJB) und kam in 30,13 s ins
Ziel, was aber
in der Gesamtaddition aller Läufe nur zu Platz 31 gereicht hat.
Mariko Dehn (wJB) hatte ein volles Programm: 60 m - 200 m - 400 m