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Wettkampfberichte

20.06.2009

Berlin-Brandenburgische Meisterschaften Männer/Frauen/B-Jugend (1. Tag)


Sportberichte
Kalli
Blauer Himmel, eine blaue Bahn und darauf orangene Trikots, daran erkannte man die Athleten der LG Süd Berlin die bei sommerlichen Temperaturen um Berlin-Brandenburgische Meistertitel kämpften.
 
Als erstes waren die B-Jugendlichen über 100 m dran um sich aus Zeitvorläufen für das Finale zu qualifizieren. Im 1. Zeitvorlauf kam Yannic Wichmann mit 11,88 s auf Platz 5. Im 3. Zeitvorlauf kam Sedrick-M. Porter mit 12,37 s ebenfalls auf Platz 5 und im 5. Zeitvorlauf wurden für Alexander Kendziora 11,73 s für Platz 3 gestoppt. Um aber ins Finale zu kommen mußte man aber 11,52 s laufen und so ware nach den Vorläufen erst einmal Pause.
 
kendziora
 
Schnellster LG Süd Sprinter am Samstag war Alexander Kendziora (11,73 s)
 
Erik Heinecke und Sedrik Porter traten am Nachmittag noch zum Weitsprung an und Sedrik begann die Serie mit 5,93 m und verbesserte sich im 3. Versuch um einen weiteren Zentimeter, während Erik Heinecke nach einem ersten ungültigen Versuch sich nach 5,43 m auf 5,80 m steigerte und das waren nur Platz 8 und 10, denn um ins Finale zu kommen wurden 6,11 m benötigt.
 
Für Marek Schudoma (mJB) stand noch das Diskuswerfen auf dem Programm. Mit 2 x 10,40 m konnte er sich nicht für das Finale qualifizieren, denn hierfür wurden 13,29 m benötigt.
 
Besser dagegen lief es im Stabhochsprung. Hier war nicht nur Marek Schudoma (mJB) vertreten, sondern auch Franz Harfenmeister (M15) der aufgrund der Durchlässigkeit in der höhren B-Jugendklasse starten konnte. Franz stieg bei 3,40 m ein und meisterte alle Sprünge bis 3,80 m im ersten Versuch und das brachte iohn den 7. Platz bei den B-Jugendlichen ein. Abei ist seine Leistungsentwicklung in diesem Jahr (3,51 m Halle), 3,60 m am 30. 5. beim Pfingstsportfest in Höxter und nun eine weitere Steigerung auf 3,80 m riesig. Damit hat Franz gleichzeitig die Kadernorm (3,70 m) erfülltund dürfte damit zu den besten 15 Stabhochspringern seiner Altersklasse in Deutschland zählen. Marek stieg bei 3,40 m ein und übersprang bis 3,90 m alle Höhen im ersten Versuch, erst bei 4,00 m benötigte er 3 Versuche und bei 4,10 m mußte er endgültig passen, damit war ihm der 4. Platz sicher.
 
Schudoma
 
Marek Schudoma "nur" 4,00 Meter
 
Zwölf Teilnehmerinnen der weiblichen Jugend B traten zum Finale über 800 m an, wobei drei Teilnehmerinnen aus den Startlisten der Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften bekannt waren, Allen voran Katharina Giese (LAC Berlin), die vor einer Woche noch eine neue Bestzeit über 1.500 m (4:35,17 Min.) in Schweinfurt lief. Nach einer Auftaktrunde von 66,57 s war man bei Natalie Bublitz gespannt, was sie auf den letzten Metern noch realisieren konnte. Wie in Schweinfurt zog sie nach einer Durchgangszeit von 1:43,02 Min. (600 m) noch einmal an und stürmte auf die Zielgeraden, aber leider waren Katharina Giese (2:12,82 Min.) und Lea Schaepe (Potsdamer LC) die in 2:13,22 Min. das Rennen beenden konnten,schon etwas weggezogen, sodaß für Natalie der Bronzeplatz mit neuer persönlicher Bestzeit (2:17,24 Min.) übrig blieb.
Natalie
Natalie Bublitz (wJB) gewinnt  in persönlicher Bestzeit von 2;17,24 Min. Bronze
 
Fabian Bittl (mJB) ging auf der 800 m Unterdistanz im 1. Zeitvorlauf  an den Start und konnte in 2:29,41 Min.das Rennen beenden, In der Ranglistealler Zeitläufe war er in einem starken Jahrgang (7 Läufer unter 2 Minuten) als 23. aufgeführt.

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