Categories: Sportberichte
      Date: Dez  3, 2017
     Title: Sprint- und Hürdencup des KSC

Das erste Hallensportfest in der Winter-Hallensaison stand in Hohenschönhausen beim Veranstalter Köpenicker SC statt, dass als Hürden- und Sprintcup ausgetragen wurde. Die Athleten starteten erstmals in ihrer neuen Altersklasse und konnten sich mit den anderen Berliner und Brandenburger Vereinen messen. Für die U18er Athleten waren es auch Tests für die Meisterschaftsmeldungen, die im Januar anstehen. Aber insgesamt zeigeten die Ergebnisse Leistungsentwicklungen in vielen Disziplinen.

Schneller Lucas Schwender-Jain 


Bei den Jugendlichen der M14 ist besonders Lucas Schwender-Jain mit 60 m Sprint hervorzuheben, der bereit im 3. Zeitvorlauf von vier Vorläufen auf Platz 3 in 8,19 s kam und sich für das A-Finale qualifizierte. Im Finale blieb er mit 8,20 s nur um eine Hundertstel unter seiner Tagesbestleistung. Auch im Kugelstoßen legte er eine gute Serie vor. Lucas begann mit 7,89 m und dann folgten 7,79-x-8,03-7,26-7,94 Meter. Der Vierte Versuch mit 8,03 m brachte ihn Platz 6 in seiner Altersklasse ein.

Bei der weiblichen Jugend W14 qualifizierte sich aus 5 Zeitvorläufen Lilly Tötzke über 60 m  mit 8,80 s für das B-Finale und kam im Finallauf auf Platz 2 mit 8,83 s. Mit dieser Zeit wäre sie im A-Finale sogar auf Platz 5 gekommen. Beim Kugelstoßen erreichte sie mit ihrer Serie 7,03-7,10-7,46 m leider nicht den Endkampf und kam auf Platz 10 in der Rangliste der W14.

Zwei W15er im B-Finale

Beim älteren Jahrgang der weiblichen Jugend U16, der Altersklasse W15 qualifizierten sich aus 5 Zeitvorläufen Lilly Keggenhoff und Marie Geyer für das B-Finale.  Lilly kam im 1. Zeitvorlauf auf 9,09 s und Marie im 3. Zeitvorlauf auf 9,01 s und verbesserte ihre Hallenzeit um 3 Hundertstel. Im B-Finale kam Marie Geyer auf Platz 2 in 9,07 s und Lilly Keggenhoff auf Platz 4 in 9,15 s. Auch im Weitsprung traten die beiden Athletinnen an und da kam Marie Geyer mit 4,03 m auf Platz 11 und Lilly Keggenhoff mit 3,33 m auf Platz 13.  Leider haben beide auf den dritten Sprung im Vorkampf verzichtet, weil sie zu ihrem Finale mussten. Eine bessere Zeitplangestaltung wäre sicherlich sinnvoller gewesen.

Für Tari Holz (U18)  stand die Frage im Raum, ob bereits beim ersten Hallenwettkampf über 60 m bereits eine Verbesserung ihrer Hallenbestzeit vom 7,97 s aus dem Frühjahr möglich wäre. Mit 8,05 s im 1. Zeitvorlauf qualifizierte sie sich als Siegerin für das A-Finale. Im Finale kam sie als Zweite auf 8,13 s. Auch in den vier Zeitläufen über 200 m kam Tari  als alleinige Siegerin im 2. Zeitlauf auf 26,90 s, was in der Rangfolge Platz 2 bedeutete.

In neuer Altersklasse im B-Finale


Für die neu in die Altersklasse U18 hochgerückten Johanna Rückert und Lara Brodersen gab es mit ihren Vorlaufzeiten von 9,17 s und 9,07 s  die Überraschung, dass sie im B-Finale starten konnten. Johanna Rückert verbesserte ihre persönliche Bestleistung auf 9,04 s und kam auf Platz 4 und Lara Brodersen kam im ersten 60 m Sprint auf 9,08 s. Über 200 m war die Platzierung umgekehrt.  Lara Brodersen kam in der Rangfolge mit 29,64 s auf Platz 7 und Johanna Rückert mit 30,59 s auf Platz 8.

Emma Wette (U18) konnte ihre persönliche Bestzeit über 60 m Hürden (9,56 s), bereits im w. Zeitvorlauf auf 9,55 s verbessern und setzte im Finale noch eine  Hundertstel ihre Bestzeit auf 9,54 s.

Drei LG Südler unter den Top-6 über 200 m

Bei der männlichen Jugend U18 verbesserte sich Tom Reinholz über 60 m von 8,24 s auf 7,98 s und sicherte sich damit einen Startplatz für das B-Finale. Leider nahm er am Finale nicht teil, weil bereits kurz darauf der Start zum 200 m Lauf anstand und im 1. Zeitlauf 24,90 s lief. Noch besser lief es für Vincent Glaue in seiner neuen Startklasse, der im Vorlauf über 60 m auf 7,66 s verbessern konnte, aber ebenfalls nicht für das 60-m-B-Finale aufgrund der geschilderten Umstände nicht antrat. Dafür lief Vincent im 3. Zeitlauf über 200 m 24,42 s. In der Rangfolge über 200 m waren gleich drei LG Südler auf den Plätzen. Platz 3 Vincent Glaue, Platz 4  Tom Reinholz und auf Platz 6 Moritz Gutschmidt.


Auch im 60 m Hürdenlauf verbesserte Vincent Glaue seine bisherige Bestleistung von 9,12 im Vorlauf auf 8,82 s und bestätigte diese Leistung als Zweiter im Finale mit gleicher Zeit.