Categories: Sportberichte Date: Jun 9, 2019 Title: THE BERLIN MEETING
Am Pfingstwochenende 08./09. Juni gaben sich 650 Leichtathleten und Leichtathletinnen ein Stelldichein auf der blauen Bahn im Stadion Lichterfelde. Von den Jugendlichen U14 / U16 / U18 / U20 bis hin zu den Männern und Frauen waren die Aktiven bemüht ihre Normen für die Norddeutschen Meisterschaften, Deutschen Meisterschaften und internationalen Meisterschaften zu erfüllen.
Ein Dank geht erst einmal an die vielen Helferinnen und Helfer, den Kampfrichtern für ihre Unterstützung und den Sprechern bis hin zur musikalischen Untermalung der Veranstaltung. Wir hatten einen gut ausgeklügelten Zeitplan mit zeitnahen Siegerehrungen, was bei den Athleten, Trainern und Begleitern gut ankam. Dementsprechend waren auch die Leistungen. Von Normerfüllungen und neuen persönlichen Bestleistungen war alles dabei.
Einige kleine Fotoimpressionen aus dem Berliner Lichterfelder Stadion vom 1. und 2. Tag des Pfingstsportfestes THE BERLIN MEETING
Eine Top-Veranstaltung hat uns wieder Spaß gemacht
Sprints waren am Samstag mit starken Rückenwind begünstigt
Hanna Mühlig (U20) vom SC Potsdam verbessert sich im Dreisprung auf 11,33 Meter
Tom Warmholz gewinnt den 100 Meter Sprint in 10,55 Sekunden
400 Meter Lauf der Frauen
Fotos: (c) by Christian Bunke /Photokleinkunst
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Für die Neuköllner Sportfreunde war die 39. der Weltrangliste und Bronzemedaillengewinnerin der Europameisterschaften 2018 von Berlin in der 4 x 100 m Staffel Lisa-Marie Kwayie am Start und gewann den 200 Meter Sprint und erfüllte gleichzeitig die Norm für die Universiade im Juli in Neapel mit 23,22 Sekunden, bei einem Gegenwind von -0,8 m/s. Die Universiade ist die Weltmeisterschaft der Studenten wo es auch Weltrangpunkte gibt.
Siegerin über 200 Meter Lisa Marie Kwayie (Neuköllner Sportfreunde) in sensationallen 23,22 Sekunden bei -0,8 m/s Gegenwind
Im Weitsprung der weiblichen Jugend U20 verpasste Lea-Sophie Kik
(LAC Erdgas Chemnitz) um einen Zentimeter die Norm (6,25 Meter) für die
Junioren-Europameisterschaften von 18.-21. Juli in Boras/Schweden.
Die
Auseinandersetzung im Dreisprung Finale gab es zwischen der Dritten der
Deutschen Freiluftbestenliste Maria Purtsa vom LAC Erdgas Chemnitz, die
mit 12,66 Metern siegte, vor Thea Schmidt; LG Göttingen (12,58 Meter)
und der japanischen Meisterin von 2016 und 2017 Kaede Miyaska (12,51
Meter).
Im Hochsprung der männlichen Jugen U20 übersprang Yannick Ruef erstmalig 1,90 Meter und benötigt noch 9 Zentimeter und Erfüllung der Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm.
Bei den weiblichen Jugendlichen U14 gab es für die LG
Süd Berlin durch Viktoria Kamml mit ihrer Zeit 2:26,21 Minuten über 800
Meter einen neuen Vereinsrekord. Hinter der Siegerin Lilly Schuster vom
TSV Wittenau (2:26,18 Minuten) liegt sie nun in der Deutschen Rangliste
auf Platz 3.
Auch bei den männlichen Jugendlichen U14 verbesserte der LG Südler Lasse Schattling im 75 Meter Sprint seine eigene Bestleistung um 26 Hundertstel auf 10,08 Sekunden und belegte in der Rangfolge hinter dem SCCer Elvin Opare Platz 2. Mit dieser Leistung liegt Schattling derzeit in Deutschland auf Rang 3.
Foto (1): (c) by Karl-Heinz Flucke