Categories: Sportberichte
Date: Jan 17, 2010
Title: Berlin-Brandenburgische A-Jugend und A-Schülermeisterschaften und B-Jugend Staffel
Erster und einziger Starter bei den
Schülerinnen und Schülern der LG Süd Berlin war Jannik Schudoma
(M14), der gleich im ersten Wettbewerb des zweiten Wettkampftages im
Stabhochsprungwettbewerb einstieg. Selbstbewußt stieg er bei 2,40 m ein und
übersprang diese Höhe, ließ 2,50 m aus und meisterte 2,60 m und 2,70 m jeweils im 1.
Versuch. Erst bei 2,80 m kam nach drei Fehlversuchen das Ende und erhielt dafür
die Silbermedaille.
Jannik Schudoma (M14) freut sich über seine Silbermedaille im Stabhochsprung (2,70 m)
Startläufer Felix Kessner (mJB) bei der 4 x 1 Runde Staffel
Torsten Böhme hatte zwei
B-Jugend-Staffeln aufgestellt. Endlich sah man auch die LG Süd mit zwei Staffeln
am Start. Bereits im 1. Zeitlauf startete die Mannschaft LG Süd I mit
Kessner-Böhme-Bojanowsky und Wichmann.
Startläufer Felix Kessner übergab den Stab fast gleichauf mit der Mannschaft
vom LAC Berlin und der LG Nord und als
Marc Böhme in die Spur geschickt wurde, lag die LG Süd
Mannschaft auf Position 2 und übergab an Marius
Bojanowsky der fast gleichauf mit der
Mannschaft der LG Nord II wechselte und Yannic Wichmann als
Schlußläufer brachte den Stab sicher ins Ziel. Damit wurde
die LG Süd Mannschaft im 1. Zeitlauf
hinter der Mannschaft vom LAC Berlin Zweiter in 1:39:62 Min. Diese Zeit war in
der Rangfolge der Zeitläufe Platz 6.
Letzter Wechsel Marius
Bojanowsky auf Yannic Wichmann
Die Staffel LG Süd II mußte
umbesetzt werden, weil Erik Heinecke nicht teilnehmen konnte. So liefen
Mojen-Fenkse-Porter-Thauer. Bereits beim 1.
Startversuch wurde, aufgrund der neuen
Fehlstartregel, die mit im Lauf gestartete Mannschaft vom SC Trebbin
disqualifiziert und die Chancen in diesem Lauf ganz
vorne mit dabei zu sein, stiegen.
Lars Mojen lag als Startläufer mit den anderen Läufern etwas
hinterher und übergab an Timon Fenske, der auf die Pace ging
und dann kam der schon verzwickte Wechsel
von Fenske und Porter, aber als es zum letzten
Wechsel ging Sedrick Porter zu Clemens Thauer,
startete Clemens zu früh und Sedrick konnte den Stab nicht
mehr im Wechselraum übergeben und die Mannschaft LG Süd II wurde
disqualifiziert. Ganz neben vertrat sich Lars
Mojen noch den Fuß und dieser wurde
anschließend im Krankenhaus mit Gips eingepackt. Wir hoffen, daß er nicht allzu
lange ausfällt und es keine langwierige
"Angelegenheit"
wird.
Beim 3.000 m Lauf der weiblichen
Jugend A sollte eigentlich Natalie Bublitz, als Deutsche
B-Jugend-Vizemeisterin 2009, keine Probleme haben dieses
Rennen zu gewinnen. Außerdem zwar die
zweite LG Süd Läuferin Birte Schulz mit am Start, der ihr
Trainer eine Quali-Zeit für die Deutsche Jugendmeisterschaft
zutraute. Gleich von Anbeginn des Rennens
nahm Natalie die Pace auf (400 m:71,86 s - 800 m 2:33,64 Min.) was hochgerechnet
auf eine Endzeit von 9:37 Min. ausmachte
und viel zu schnell war und Trainer
Kalli sie abbremste. Mit ähnlich hohen Anfangstempo ging auch Birte
Schulz ins Rennen. Aber nach Hälfte des
Rennens überholte Mayada Al-Sayad (LAC
Berlin) die Führung und nach und nach wurde der Vorsprung gegenüber Natalie
größer und betrug noch 3 Runden vor Zielschluß 10 - 12 Meter. Doch als es dann in
die Endphase auf die letzten 400 m ging nahm Natalie alle Kräfte zusammen,
überspurtete ihre Gegnerin und legte noch eine
Schlußrunde von 36,15 s und damit
konnte sie zwischen sich und ihrer Gegnerin von 6,02 Sekunden legen.
Natalie Bublitz (wJA) geht zum Angriff über
Birte Schulz kam in ihren ersten Hallenrennen
über 3.000 m etwas abgeschlagen in
11:03,14 Min. als Veirte ins Ziel.
Doppelten Grund zur Freude um ins Gold zu beißen: Siegerin über 3.000 m in 10:05,18 Min Natalie Bublitz liegt damit auf Platz 6 der laufenden DLV-Bestenliste der Frauen
Den Abschluß der Veranstaltung
bildete das 3.000 m Rennen der männlichen Jugend B Auch hier startete ein
Newcomer: Luca Sand.der sich einem Feld
von 10 Teilnehmern stellen mußte. Auch
in diesem Lauf wurde gleich von Anfang an auf das Tempo gedrückt und schon bald
zerfolg das Feld und es bildeten sich einige Grüppchen. Luca mußte auch
dem für sich hohen Anfangstempo und Zwischenzeiten von 1.000 m 3:17,70, 2.000 m
3:42,32 Min. Tribut zollen und sich nur mit seinem Widersacher
Maximilian Schnicke (LG NIke Berlin) auseinandersetzen. So kämpften beide Runde
um Runde am Ende des Feldes um die Plätze. In der Schlußrunde konnte Luca den
Kampf für sich entscheiden und kam in 10:44:24 Min. auf Platz
9.
Luca Sand (mJB) in seinen ersten 3.000 m Lauf (10:44,24 Min.)