Wettkampfberichte
Sprint- und Hürdencup des Köpenicker SC
Etwas chaotisch war die Organisation beim Köpenicker Sprint- und Hürden-Cup in der Rudolf-Harbig-Halle. So wurden Wettbewerbe nach vorne gezogen und andere wieder nach hinten, so daß letztendlich der Zeitplan total ins Wanken geriet und einige Athletinnen und Athleten ihre Wettkämpfe nicht zeitplangerecht zu Ende bringen konnte.
Erfreulich sind die Ergebnisse unserer Läuferinnen und Läufer, die seit dem Frühjahr recht erhebliche Fortschritte machen konnten.
Bei den Schülerinnen W12 wurden statt der bisherigen 50 m nun 60 m gefordert. Tari Holz überraschte im ersten Lauf mit 9,20 s und verbesserte sich im zweiten Lauf sogar auf 9,17 s so kam sie punktgleich mit ihrer Konkurrentin Mila Bergner (SCC Berlin) auf Platz 4. Auch Zoe Baumann war auf der kurzen Strecke mi 9,41 s und 9,45 s schnell unterwegs und sicherte sich mit 3 Mitkonkurrentinnen den Platz 6. Tonia Albrecht trat nur im ersten Lauf über 60 m an und kam in 9,49 s in Ziel und betrachtete diesen Lauf nur zum aufwärmen, um dann bei den Hürdenläufen mitzumischen.
Bei den Schülerinnen W13 kam Sonja Kunze im ersten Lauf auf 9,34 s und 9,39 s im Lauf Nummer 2. Mit diesem Ergebnis kam sie auf Platz 12. Aufgrund des neuen Zeitplans startete Alina Kobin nur einmal über 60 m und war in 9.16 s im Ziel.
Im 60 m Lauf der weiblichen Jugend W14 steigerte sich Lara Dedus von 10,25 s auf 10,14 s im zweiten Lauf, was ihr in der Gesamtwertung Platz 12 einbrachte. Jana Raab lief nur 1 x die 60 m Strecke in 8,76 s um sich ebenfalls auf die Hürdenstrecke zu konzentrieren.
Denise Heidinger (W15) zeigte in beiden 60 m Läufen mit 8,21 s und 8,22 s eine beständig gute Form und kam hinter der D1-Kader-Athletin Georgina Reinhold vom SCC Berlin zweimal hinter ihr auf Platz 2 ein. Wenn noch der Start ein bisschen besser klappen würde, sind hier noch einige Hundertstel mehr drin. Weitere Leistungsverbesserungen gab es durch Caroline Einmold, die ihre Hallenbestzeit vom Frühjahr (8,81 s) mit 8,63 s und 8,68 s beide Male unterbot und mit Platz 9 belohnt wurde. Mit Jasmin Gäbler war ein weiteres Talent am Start, die nach 8,80 s sich auf 8,78 s verbesserte und Platz 12 belegte.
Ole Specht (M12) war der einzige Junge der über die 60 m sprintete und im ersten Lauf 9,73 s erzielte und im zweiten Lauf 9,77 s. Dies reichte zu Platz 14 in der Gesamtwertung.
Das es jetzt in der W12 über höhere Hürden ging, mußte auch Tonia Albrecht feststellen und startete mit 13,16 s im ersten Lauf und verbesserte sich im zweiten Lauf auf 13.07 s. Dies reichte für Platz 13 im Gesamtergebnis.
Eine tolle Verbesserung legte Jana Raab vor, die ihre Hallenbestzeit aus dem Frühjahr von 11,07 s auf 10,21 s herunter schraubte. Im Lauf 2 kam sie auf 10,37 s und hatte damit Platz 7 sicher.