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Wettkampfberichte

19.01.2014

BBM Halle U20/U16 2. Tag


Sportberichte
Kalli

Der zweite Tag der Berliner Meisterschaften begann für unsere Hürdenläuferinnen Zoe Baumann (noch W13) und Jana Raab (W15) recht vielversprechend.

Bereits im Vorlauf verbesserte sich Zoe Baumann als Dritte im 4. Vorlauf auf 10,54 s und erreichte damit das Finale. Im Finale lief sie als Vierte ein und stabilisierte ihre Leistung mit 10,59 s für die 60 m Hürdenstrecke.

Zoe Baumann

Schon als W13er erzielt Zoe Baumann Platz 4 im Finale der W14 bei den Berliner Schülermeisterschaften im 60 m Hürdenlauf mit persönlicher Bestzeit von 10,54 s

Auch bei Jana Raab (W15) begann der Tag mit einer persönlicher Bestzeit - erstmals unter 10 Sekunden - im 60 m Hürdenlauf im 4. Vorlauf. 9,94 s reichten für die Teilnahme am Finale. Im Finale wurde sie mit Platz 8 belohnt und verbesserte ihre persönliche Bestzeit um weitere 3 Hundertstel auf 9,91 s.

Zoe Bauman

Jana Raab (W15) verbesserte 2 x ihre persönliche Bestleistung im 60 m Hürdenlauf

Nach einer "Ruhepause" von 1:10 Stunden kam der zweite Auftritt an dieserem Tage. Zum ersten Male ging sie über die 300 m an den Start. Eineinhalb Runden auf der Bahn der Rudolf-Harbig-Halle ohne Wettkampferfahrung auf dieser Strecke benötigten schon eine gute Laufeinteilung. Im 7. Zeitlauf kam sie auf Platz 2 in 45,80 s.

Jana Raab

Nach 100 m kontrolliert Jana Raab (re) das Feld und kommt in der Gesamtwertung aller Berliner W15 Läuferinnen auf Platz 6

Einzige Technikerin im Hochsprung war Alina Kobin (W14), die schon vor einer Woche beim Schlegel-Sportfest mit 1,40 m überzeugte.

Alina Kobin

Nur knapp an 1,43 gescheitert - Alina Kobin (W14) im Hochsprung

Oda-Alina

Beratung zwischen Alina Kobin und Oda Hedemann - was kann noch verbessert werden?

Einzige Langstrecke an diesem Meisterschaftstag waren für die U18er männlichen Jugendlichen, der 3.000 m Lauf. Nach der Papierform war Michael Alber mit seiner Meldezeit von 9:27,31 Min. Favorit. Aber wie es immer im Leben so spielt - es kam anders. Bereits die ersten 200 m wurden in 33,76 s angegangen, was recht flott war. Leider orientierte sich Michael an der Hallenuhr, die eine wesentlich langsamere Zeit nanzeigte und wie sich später herausstellte, fiel bei diesem Lauf die elektronische Zeitnahmen aus und es wurde mit Handzeitnahme gewertet. 3:02,67 für 1.000 m und 6:12,02 Min. für 2.000 m deuteten auf eine Endzeit von 9:20 Min. hin.Anfänglich machte sich Michael um die Führungsarbeit verdient, als aber bei 2.000 m eine Lücke riß konnte er diese nicht schließen und auch mit seiner Schlußrunde von 33,74 s war nur der sichere Bronzeplatz an diesem Tage drin.

Michael Alber

Mit seiner Zeit von 9:22,80 Min. löscht Michael Alber den alten LG Süd Rekord von 9:23,8 Min. aus dem Jahre 1983 von Ralf Müller-Isenberner aus

Zum Schluß der Veranstaltung kamen unsere Staffelmädchen der U18 zum Einsatz. In der Aufstellung Sarah Einmold-Jasmin Gäbler-Viktoria Häusler-Carolin Einmold gingen sie an den Start. 

Der erste Wechsel von Sarah zu Jasmin klappte noch gut, aber die nächsten beiden Wechsel Jasmin auf Viktoria und Viktoria auf Carolin waren nur durch abbremsen des Folgeläufers möglich. Somit waren alle glücklich, die Stafffel ins Ziel gebracht zu haben. Enttäuschung gab es allerdings bei der Staffel und Trainer Jonas Engler sowie Abteilungsleiter Karll-Heinz Flucke, als wir auf der Ergebnisliste den Hinweis fanden: "Disqualifiziert nach Regel 170.14", was da heißt der Wechselraum wurde überlaufen.

Trotz eines so schönen und erfolgreichen zweiten Tages zogen wir betrübt von dannen.

 

 


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