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Wettkampfberichte

16.06.2007

1. Tag Berlin-Brandenburigsche Meisterschaften Mä/Fr und Jugend B


Sportberichte
Kalli

Der erste Tag begann für Laura Einert (wJB) mit dem Kugelstoßen. Bereits im zweiten Versuch setzte sie ihre Bestweite mit 11,22 m und das ohne ihrem Trainer Wolfgang Schier, der krankheitsbedingt nicht anwesend sein konnte und hoffen auf baldige Genesung. In einer Serie von10,81 - 11,22 - x - x - x - x kam Laura hinter der um ein Jahr älteren Julia Fischer (SCC Berlin) die ebenfalls im zweiten Versuch ihre Siegesweite von 13,66 m erzielte. Mit der erzielten Leistung war Laura nicht zufrieden und blieb hinter ihren Erwartungen zurück.Aber bereits drei Stunden später war ihre Paradedisziplin Diskuswurf angesetzt und Laura mußte wiederum gegen Julia Fischer (SCC Berlin) antreten,die erst kürzlich bei den Halleschen Werfertagen die Norm für die U18 Weltmeisterschaft (11.-15.07. in Ostrava / Tschechische Republik) mit 50,79 mwarf. Laura Einert begann mit 42,03 m, daß war bis dato die zweitbeste Leistung, steigerte sich auf 43,33 m und kam bereits im dritten Versuch auf ihre Siegesweite von 44,08 m was eine Verbesserung ihres persönlichen Rekordes bedeutet und im letzten Jahr zu Platz 4 in der DeutschenB-Jugend-Bestenliste gereicht hätte. Im Endkampf waren 42,07 m, ein ungültiger Versuch und 38,17 m ihre Weiten. Gratulation zu dieser Leistung als Doppel-Vizemeisterin und deutsche Nachwuchswerferin.

 
Einzige LG Südlerin im Sprint war die B-Jugendliche Jessica Volkmann, die im zweiten von vier Vorläufen als Zweiter nur auf 13,25 s kam.Aber diese Zeit reichte nicht um in den Endlauf zu kommen, dafür mußte man schon 13,13 s aufbieten.
 
Um 15:25 Uhr starteten - in Abwesendheit des mit Gipsarm verletzten Aljosha Patzer - unsere beiden B-Jugendlichen Lucas Schröder und Paul Harfenmeister über 800 m. Um es vorweg zu nehmen: beiden gelang eine neue persönliche Bestzeit und eine gute Leistungsverbesserung und eine Urkunde für die besten 8 war auch drin. Zurück zum Rennverlauf: mit 63,86 s für Paul und 65,20 s für Lucas und weiteren 1:36,47 Min.und 1:40:23 Min. hielt sich Paul noch in der Dreiergruppe der führenden Läufer im langsameren Zeitlauf, während Lucas erst auf den letzten 150 m Initiative zum Endspurt ergriff um als Achter mit 2:15,64 Min. und Paul als Siebenter mit 2:11,02 Min. gewertet zu werden.
Gespannt war man auf den abschliessenden 5.000 m Lauf der Männer und Frauen. Von der Papierform war für Jonas Engler erstmals die Chance Berlin-Brandenburger Meister in dieser Disziplin zu werden. Bei den Frauen lief unsere A-Jugendliche Sophie Ewald mit, die bereits als Jugendlichegute Chancen für einen Titelgewinn - laut Papaierform - hatte. Jonas Engler übernahme vom Start an die Führung, obwohl der A-JugendlicheHagen Brosius (Potsdamer LC) ihn immer auf den Fersen war. Schon bald riß das Feld auseinander und bei einer Durchgangszeit von 8:53 Min.über 3.000 m ließ auch Hagen Brosius nach und Jonas konnte allein auf und davon ziehen und spulte die letzte Runde noch mit 68,50 sherunter um auf den letzten 200 m mit 30,65 s in 14:52,82 Min. das Ziel zu erreichen. Mit dieser Zeit hat Jonas erstmalig die Schallmauer von15:00 Minuten unterboten und gleichzeitig die Norm für die deutschen Juniorenmeisterschaften (18./19. August. in Hannover) erfüllt und sollte damit zu den besten 20 Junioren in Deutschland gehören.
Einen ähnlichen Rennverlauf hatte auch Sophie Ewald. Mit einem rasanten Start und einer 78er Auftaktrunde lag sie bei 2.000 m noch im Plan für eine neue persönliche Bestzeit. Immer wieder versuchte Kathrin Neumann (LC Cottbus)an ihren Fersen zu bleiben, aber nach 2.400 m blieb Kathrin förmlich stehen, als Sophie ihre 85er Runden durchzog und setzte zum Schluß nocheinen Spurt in 39,48 s für die letzten 200 m drauf um in 17:37,43 Min. den ersten Titel in der Frauenklasse zu gewinnen.
 
5000 m Meister


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