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Breitensport Chronik

 

Freizeit-, Breiten- und Gesundheitsport

Mit der Laufbewegung begannen die Aktivitäten in erster Linie mit dem

Volkslauf

So kann sich Karl-Heinz Flucke noch gut erinnern, als in der Wohnung von Peter Fox im Quermatenweg in Zehlendorf der 1. LG Süd Volkslauf (31. März 1974) zusammen mit den Sportkameraden Erich Becker (Z 88), Michael John (SSC Südwest) und Karl-Heinz Flucke (DJK Westen) ins Leben gerufen wurde. Eine landschaftlich schöne Strecke zwischen Rodelbahn, Hüttenweg und - wer sich noch erinnern kann - an den Kasernen der Alliierten. Das Neue an diesem Volkslauf war, dass auch Nichtvereinsmitglieder starten konnten und jeder Teilnehmer der ins Ziel kam erhielt statt der sonst üblichen Medaille einen Bierkrug mit Motiven einer alten Berliner Notgeldsammlung. Weit über die ehemaligen Grenzen Berlins wurde dieser Volkslauf bekannt, der in den folgenden Jahren öfters die Strecke wechselte und auch dessen Inhalt. So gab es einen Familienlauf bei dem 3 Familienmitglieder zusammen ins Ziel kommen mußten. Auch eine separate Wanderstrecke wurde ausgeschrieben und selbstverständlich haben wir immer darauf geachtet, dass die Schüler und Jugendläufe gefördert wurden.

1. Volkslauf


Start um 1. Volkslauf der LG SÜD auf der Zehlendorfer Rodelbahn an der Onkel-Tom-Straße


Mitte  der 70er Jahre übernahm dann Karl-Heinz Flucke federführend die Organisation und baute diese Veranstaltung zu einem festen Bestandteil des Berliner Freizeit- und Breitensportprogramms aus. Freundschaften zu unseren amerikanischen Partnern wurden geschlossen, sowie Partnerschaften zu westdeutschen Vereinen, wie der SG Bredenbeck, LG Kaufungen und SV Munster. Stolz kann sich Karl-Heinz noch erinnern, dass wir an Spitzentagen über 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verzeichnen hatten.

1. Ausschreibung

Das Deckblatt der ersten LG SÜD Volkslauf-Ausschreibung, die sich bald zur Freizeitsportausgabe erweiterte


Nach Ende des 30. Volkslauf (20. Oktober 1991) warf Karl-Heinz Flucke entnervt das Handtuch und übergab die Organisation an Klaus Scherbel (TuS Lichterfelde). Was waren die Gründe hierfür? Der organisatorische Aufwand wurde größer, die Umweltauflagen nahmen zu und die Teilnehmerzahlen sanken unter 100 Teilnehmer.

Einen neuen Wind brachte Klaus dann hinein mit EDV und anschließender Siegerehrung. Am 21.10. 2001 konnte bereits der 40. Volkslauf  gestartet werden.

Chaos 2007

So sah die Strecke 2007, einen Tag vor dem 46. Volkslauf aus

Da sich die Population der Wildschweine in den Berliner Wäldern zu immer größeren Problemen ausweitete, stellte  die Organisatoren vor neue Herausforderungen. So hieß der Volkslauf zukünftig Volks-Crosslauf und die Strecken mußten den jeweiligen Situationen angepasst werden.

Diese traditionsreiche Veranstaltung mit einer perfekten Organisation wurde auch als Termin für den Berlin-Cup aufgenommen. So gelang es uns mit knapp 230 Teilnehmern diesen Volkslauf am Leben zu erhalten. 

Mit dem 50. Volkslauf am 23. Oktober 2011 zieht sich Klaus Scherbel aus der Organisation zurück und der Volkslauf an der Zehlendorfer Rodelbahn sollte sterben.

50. Volkslauf

Beim 50. Volkslauf der LG Süd in Front Benedikt Boyxen vor Lucas Herrmann (beide LG Süd)

Wie sagt ein Sprichwort: "Totgesagte leben länger!" - so war es auch beim Volkslauf als neue Sponsoren in dieses Konzept eingestiegen sind und den Volkslauf in Zehlendorf zu neuen Glanz verliehen haben. So kann 2015 bereits der 54. Volkslauf an der Zehlendorfer Rodelbahn gestartet werden zudem das Organisationsteam mit David Hoffmann, Paul Harfenmeister, Myriam Patzer und Karl-Heinz Flucke sich erweitert hat.

Neben diesen Volkslauf mit Tradition entstand 1995 der "Steglitzer Volkslauf" der  im Rahmen der Steglitzer Woche Ende Mai/Anfang Juni ausgetragen wird. Die Streckenführung ging am Teltowkanal bis zur Wismarer Straße anfänglich, bis aufgrund von Bauarbeiten an der Brücke Königsberger Straße ein anderer Kurs durch den Bezirk Steglitz gefunden wurde.

Steglitzer Volkslauf

Start zum Steglitzer Volkslauf auf der blauen Bahn im Stadion Lichterfelde

Im Jahre 2015 wird dieser Volkslauf nun schon zum 20. Male veranstaltet mit professioneller Zeitnahme und anschliessender Siegerehrung.

Deshalb: Bist Du heute abend müd' - dann laufe bei der LG SÜD !


Lauf-Treff


Kurz nach unserem ersten Volkslauf gründeten Karl-Heinz Flucke und Peter Fox den Lauf-Treff der LG SÜD Berlin.  Am 23. 11. 1974 war der der erste Treff an der Rodelhütte an der Zehlendorfer Rodelbahn. Was mit dieser Aktion ins Leben gerufen wurde ahnte am Anfang noch keiner. Regelmäßig traf man sich im Winter um 15.00 Uhr und im Sommer um 18.30 Uhr zum laufen - traben - joggen mit der ganzen Familie.

LT

So war es schon ein fester Bestandteil, dass man sich zu Silvester oder später zu Neujahr zu einem gemeinsamen Lauf im Grunewald traf um das alter Jahr abzuschließen oder das neue Jahr mit guten Vorsätzen zu beginnen.

Silvesterlauf


Namen von einigen Lauf-Treff-Leitern wie Walter Salewski, Margrit Dinse, Peter Fox, Renate Kahmann, Klaus Scherbel, Marlene Demuth, Karl-Heinz Flucke, Bernhard Scholz, Peter Schröder sollen stellvertretend für alle diejenigen stehen, die in den vergangen fast 25 Jahren sich bei diesen Trainingsstunden engagiert haben.

Treff

Treffpunkt: Im Sommer freitags und im Winter samstags, vor der Rodelhütte an der Onkel-Tom-Straße (v.l. Manfred Demuth, Marlene Demuth, Marianne Scherbel, Wolfgang Kahmann, Renate Kahmann, Margit Dinse


RIAS-LT


Der RIAS besucht den LAUF-TREFF der LG SÜD - auch der Reporter musste "laufend" berichten. V. l. n. r. Uta Küstner, Elke Krüger, Jutta Mushack, Lothar Ney, Karl-Heinz Flucke und der rasende RIAS Reporter

Abnahme des ¼ Stunden-, ½ Stunden-, Stunden- und 2-Stunden-Abzeichens waren die Zielsetzungen, aber auch der Beginn in den Laufsport überhaupt einzusteigen, begeisterte nicht nur die Bürger und Familien Zehlendorfs.

LT-Trainer

Gratulanten und Veteranen bei der Jubiläumsveransaltung 25 Jahre LAUF-TREFF

v. l. Wolfgang Schulze (ASC Spandau), Karl-Heinz Flucke (LG Spd Berlin/TuS Lichterfelde), Norber Kersten (Polizei SV), Peter Fox (DJK Westen 23/LG Süd Berlin) - das sind über (100 Jahre Berliner LAUF-TREFF Legende)


Am 20. November 1999 fand das Jubiläum statt: 25 LAUF-TREFF-LG SÜD. Während dieser Feierstunde mit Offiziellen des Berliner Leichtathletik Verbandes wurde ein neuer Treff aus der Taufe gehoben: der WALKING-Treff.

40 Jahre Lauf-Treff


Das 40jährige Bestehen im Jahre 2014 verlief leider ohne besondere Aktivitäten.

LT-Gruppe


Beim "Trimm-Trab ins Grüne" heute als "Run-Up" bezeichnet war jahrelang der Auftakt an der Zehlendorfer Rodelbahn bei der LG Süd Berlin.



Walking

Dieser Walking-Treff entwickelte sich im Jahre 2000 zu einer echten Alternative zum Lauf-Treff und es konnten alte Lauf-Treff-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer reaktiviert werden, die aufgrund von orthopädischen Problemen dem Laufsport nicht mehr frönen konnten, aber auch neue Mitglieder wurden bereits angeworben. Das Walking wird von Tag zu Tag auch in Deutschland beliebter und wird bereits bei großen City-Marathons, genauso wie bei Volksläufen in das Veranstaltungsprogramm mit eingebunden.

Walking

Stellt sich nur die Frage: " Was ist denn eigentlich WALKING?"
•    Ein Angebot für Sie und Ihre ganze Familie!
•    Walking ist eine sanfte, aber dennoch äußerst effektive und gesundheitswirksame Sportart. WALKING ist forciertes Gehen mit Armeinsatz, aber ohne das typische "Hüftwackeln" der Wettkampfsportart "Gehen".
•    WALKING wird ohne Hüftrotation ausgeführt. Der Oberkörper ist möglichst ruhig, die Füße rollen von der Ferse über den Fuß ab, wobei die Arme die Bewegung unterstützen. Immer mehr Menschen haben inzwischen schon das WALKING für sich erkannt und walken mit Begeisterung.
•    Andere übersetzen WALKING mit sportlichen Wandern.


Walking - eine echte Alternative zum Laufen?
Als Einstieg oder Wiedereinstieg eine echte Herausforderung für alle, die sich fit halten möchten.

Inzwischen trifft sich diese Gruppe auch zu den Zeiten beim Lauf-Treff und da erkennen wir Sie wieder: Ulla, Margret, Ulrike, Dorte, Renate, Heinz, Herbert, Manfred, Norbert, Harald u. v. a. mehr mit Ihrem Walking-Instrukteur Kalli.




Winter-Lauf-Serie

Um eine Kontinuität der Trainingsteilnahme auch im Winter zu erreichen initiierte Karl-Heinz Flucke am 26. 11. 1983 die Winterlauf-Serie. Zusammen mit Co-Organisator Klaus Scherbel wurde diese Veranstaltung die anfänglich mit  312 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Leben gerufen und zu Spitzenzeiten waren weit über 400 Teilnehmer am Start. Ein wahrer Hit! Zwischen Rodelhütte - Krumme Lanke und Schlachtensee als Wendepunkt, gilt es im Winterhalbjahr 10 x 10 km zusammenzubringen. Wandern, joggen, laufen - alle körperliche Betätigungen, ohne mechanische Hilfsmittel sind erlaubt.

4.978 Teilnehmer bei 25 Winterlauf-Serien, die 510.700 km gewandert, gejoggt oder gelaufen sind. Diese Leistung entspricht mehr als 10 x unseren Erdball zu umrunden.


Bei den letzten Veranstaltungen wurden durchschnittlich 2500 Startnummern, 250 Urkunden, 500 ltr. Tee, 3.000 Trinkbecher, 10 Karton Pokale, 440 Unterschriften, 250 Tombola-Lose und über 1.000 Ausschreibungen „bewegt“.

Winerlauf-Siegerehrung

Der krönende Abschluß im Bürgersaal von Zehlendorf: Die Pokalverleihung. - Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde mit Leistung und für Gruppen Ehrenpreise und während der Tombola wechseln noch wertvolle Sportpreise Ihren Besitzer


Die Winterlauf-Serie hat keinen Wettkampfcharakter, sondern es geht mehr um eine Veranstaltung, die die Grundlage für eine solide Ausdauer im Wintertraining sorgt und auch die vielen Wanderer und inzwischen Power-Walker anzieht.  
Bei der abschliessenden Siegerehrung im Bürgersaal in Zehlendorf lässt es sich auch die politische Prominenz nicht nehmen mit dabei zu sein. Wir denken an dieser Stelle u. a. an Karin Lau, Günther Reckel, Rolf Görlitz, Klaus Schwarz, Herrn Klein als Vertreter vom Sportausschuß der BVV in Zehlendorf ebenso wie die Stadträte Theda von Wedel, Stefan Wöpcke die uns bei dieser Veranstaltung die nötige Unterstützung angedeihen liessen.


Ehrenpokal

Bezirksstadtrat Stefan Wöpke ehrt herausragende Leistungen bei der Winterlauf-Serie der LG SÜD Berlin im Zehlendorfer Bürgersaal
(rechts daneben Elke und Uwe Zabach, als Empfänger des Wanderpokals)




Das macht die Winterlauf-Serie so interessant: Die Tombola-Preise nach Ablauf von 10 Läufen. 10 Paar Schuhe warten auf die Verlosung.  

 

Helmut Hapke, einer der ältesten Teilnehmer der Winterlauf-Serie erzählt über seine sportlichen Erlebnisse
(links im Bild: Klaus Scherbel)



Gymnastik-Treff

Am 18.11.1976 fand in der Sporthalle am Tietzenweg der 1. Gymnastik-Treff der LG Süd Berlin statt. Im Winterhalbjahr in der Halle und im Sommer im Stadion Lichterfelde. Bald war der Zulauf so groß, dass die Kapazitäten gesprengt wurden und wir nach Lichterfelde-Ost in die Sporthalle am Ostpreußendamm ausweichen mußten. Nach etlichen Jahren bekamen wir im Bezirk Steglitz neue Hallen zugeteilt und so sind wir nun schon über ein Jahrzehnt in der Sporthalle der Gritzener Straße 19. Karl-Heinz Flucke, Peter Fox waren die ersten Trainer, bis Klaus Scherbel hinzustieß und heute diese Trainingsgruppe noch zusammenhält.

GYM-Gruppe

Leichtathletischer Gymnastik- und Sportabzeichen-TREFF im Sommer im Stadion Lichterfelde

Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich und über diesen Schnupperkurs mit Teilnahmekarte haben bereits etliche Mitglieder zu uns gefunden.
Das Übungsangebot ist sehr vielfältig und abwechslungsreich und der jeweiligen  Jahreszeit angepaßt. Skigymnastik im Winter, Funktionsgymnastik, Sportabzeichen- Vorbereitungen, Cooper-Test, Ballspiele, Stretching, leichtathletisches Basistraining mit und ohne Musik, Entspannungsübungen, Rückenschule etc. sind nur ein kleiner Ausschnitt dieses wöchentlichen 1 ½ Stunden Programms.

Hallentraining

Nach Beendigung des Trainings ist gut lachen. Hallentraining des Gymnastik-Treffs

Daneben existieren noch eine Gruppe um Sigfried Hoffmann und Jürgen Sorge und Norbert Herich bringt leichtathletisches Grundlagentraining und Gymnastik bei. Selbstverständlich kommen im Winter die Ballspiele auch nicht zu kurz.


GYM Treff


Dies sind die Macher, die jahrelang den Gymnastiktreff als Übungsleiter geleitet haben: v. l. n. r. Peter Fox, Klaus Scherbel, Karl-Heinz Flucke



Orientierungslauf

Bevor diese Sportart ganz und gar dem Berliner Turnerbund zugeschlagen wurde, engagierten wir uns mit Training und Ausrichtung von Wettkampfveranstaltungen ausgehend vom Parkplatz an der Reitschule Onkel Dom. Heinz Zeppmeisl vom Berliner Turnerbund, Horst Riedel vom Berliner Skiverband und Karl-Heinz Flucke von der LG Süd nahmen diese Veranstaltung einige Jährchen mit in das Breitensport Veranstaltungsprogramm auf. Leider findet diese Veranstaltung heute in Berlin kaum noch Beachtung.


OL Medaillen

S
tatt Medaillen gab es bei den Orientierungsläufen 1980 schmucke Schlüsselanhänger

Nur mit Karte und Kompaß auf sich allein gestellt ging es im Grunewald darum, möglichst schnell die "Posten" ausfindig zu machen und die OL-Teilnehmerkarte zu lochen.
    

 
Volkswandern

„Rund um den Schäferberg", dass waren 15 km Wanderung in einer landschaftlichen reizvollen Umgebung zwischen Flensburger Löwe, Schäferberg, Glienicker Brücke und Pfaueninsel. Mit der ersten Wanderung am 22. 8. 1976 hatten wir einen Glücksgriff getan. Mit über 750 Teilnehmern hatten wir einen Zuspruch, den wir uns nicht erhofft hatten. Michael John, Rainer Bonne, Dietrich Osterloh, Erich Becker und Karl-Heinz Flucke waren die Strategen die bei dieser Veranstaltung, die mit einem „Wanderpaß“ zu durchschreiten war, die Grundsteine gelegt haben.

Jeder Teilnehmer erhielt am Ziel eine Medaille die mit Denkmälern, Gebäuden und berühmten Persönlichkeiten die im Zusammenhang mit Wannsee gestanden haben. Einige nette Begebenheiten fallen dazu ein: Prominenteste Teilnehmer waren Klaus Schütz (ehemaliger Bürgermeister von Berlin), Erika Hess (Stadträtin für Jugend und Sport in Zehlendorf). Fernsehen und Radio berichteten über dieses Ereignis.


Hess


Prominenz beim Wandern: v. l. Erika Hess mit Mann, Regierender Bürgermeister Klaus Schütz mit Sicherheitsbeamten, Organisator Karl-Heinz Flucke

Mit Unterstützung des Privatsenders 100,6 wurde die letzte Wanderung am 9. Juli 1989 durchgeführt. Organisatorischer zeitlicher und finanzieller Aufwand standen nicht mehr im Verhältnis zur Teilnehmerzahl. - Schade eigentlich, dass eine derartige Traditionsveranstaltung den „Bach runter ging“.


Spielefest im Strandbad Wannsee

Während der Zehlendorfer Sportwoche 1976 - wurde die Idee eines Spielfestes im Standbad Wannsee geboren. Mit spielerischen Elementen wollte man Jung und Alt aktivieren, getreu dem dem Motto der 70er Jahre "Trimm-Dich-fit". Bei freien Eintritt für die Akteure der LG SÜD, haben wir einen ganzen Sonntag im Strandbad Wannsee verbracht um bei einem Aufwärm-Lauf-Treff, Volleyball, Indiaca, Laufgleiter, Völkerball, Gymnastik mit und ohne Musik neue potentielle Mitglieder zu gewinnen. Heiko, Jens, Tina, Heike Corinna, Alexandra und Karsten werden sich noch genauso gut erinnern, wie die vielen anwesenden LG SÜD Eltern. Aber auch schon früher fiel dieses Spielfest so richtig ins Wasser, wenn es dann regnete. Aber den Spaß hat uns keiner nehmen können, wenn wir uns dann ganz allein im Strandbad Wannsee sportlich austoben konnten.



Kinder

Spielefest im Strandbad Wannsee - Für die Kleinen und ...

Tauziehen

 ... die Großen, die sich bei alternativen Sportarten, wie hier beim Tauziehen, fithalten.


Zehlendofer Sportwoche


Sport in Berlin 9/1976


Sportabzeichen-Treff

Der LG SÜD - vertreten durch die unermüdliche Arbeit von Jürgen Sorge und Klaus Scherbel - gelingt es immer wieder bei der Vereinsgesamtwertung von abgenommenen Sportabzeichen, mit dabei zu sein. Der im Sommer stattfindende Sportabzeichen-Treff trägt dazu bei, dass das vorbereitende Training auch für Jedermann angeboten wird, um die geforderten Leistungen dann zu erfüllen.

Berliner Sporabzeichen


Die nachfolgende Statistik zeigt wie erfolgreich wir dabei sind und gratulieren Jürgen Sorge, dass er so hartnäckig seit 17 Jahren diesen Sportabzeichen Wettbewerb verfolgt:


Plazierung der DJK Westen im Sportabzeichenwettbwerb
Jahr    Abgenommene Prüfungen    Plazierung im Wettbewerb
1983    66    
1984    84    
1985    97    
1986    106    
1987    113    4.
1988    157    1.
1989    138    2.
1990    151    3.
1991    168    2.
1992    179    3.
1993    184    2.
1994    190    2.
1995    159    1.
1996    174    2.
1997    161    2.
1998    178    2.
1999    169    2.


An dieser Stelle sei stellvertretend für alle sonst abgelegten Sportabzeichen hervorgehoben, dass Peter Caternberg im Jahr 2001 bereits zum 50 x sein Sportabzeichen abgelegt hat, Monika Kollstedt 41 x Anegret Wolff 40 x und Ingrid Meier zu Köcker 30 x. Siegfried Hoffmann 30 x und Jürgen Sorge als Mentor aus der Freizeitsportgruppe zum 28. Male.

Mit dem Wechsel 1995 von Karl-Heinz Flucke von der DJK Westen zum Tus Lichterfelde, spielte sich zukünftig der Breitensport auch mehr beim TuS  Lichterfelde ab.

Sportbzeichen


Der LSB Berlin ehrte jene Vereine, die sich im Sportabzeichenwettbewerb hervorgetan haben. Unschwer (3. v. links) Jürgen Sorge (DJK Westen) zu erkennen.

Helfereinsätze


Die Breiten- und Freizeitsportler der DJK Westen 23, Tus Lichterfelde und Z 88 bürgen für ihre Qualität!
Ob es bei den ersten Wannsee-Triathlons, dem 25-km-Lauf von Berlin, Berlin- Marathon oder den eigenen Veranstaltungen ist, wie bei Volksläufen, der Winterlauf-Serie oder auch bei den LG SÜD Sportfesten oder gar Berliner Meisterschaften. Die Helfer sind pflichtbewußt zur Stelle! Ein Dank gilt an dieser Stelle allen unermüdlich für den Sport sich engagierten Helferinnen und Helfern. Ohne diese Einsätze wäre eine Sportveranstaltung heute kaum auszudenken, denn ohne Idealisten geht es leider nicht im Sport.

Berlin Marathon

Unsere Marathon Helfer 2014 an ihrem Einsatzort kurz vor dem Wilden Eber


Ami Abschied

Abschiedsparade auf der Schloßstraße in Steglitz zu Ehren der amerikanischen Schutzmächte und die LG Süd ist mit dabei.

v.l. R. Wiesner, A. Hoffmann, P. Krzonkalla, S. Greve, R. Kahmann, M. Scherbel, R, Scholz, I. Schwanke



Sportpartnerschaften und Begegnungen  


Einen Vorstoß in andere Bereiche gelang Jutta Mushack mit der Organisation von Reisen und Fahrten zu Volksläufen nach „Westdeutschland“. Unsere erste mit Autos selbst organisierte Reise ging im Jahre 1978 nach Braunschweig. Schon kurz danach folgten wir mit dem Autobus zu Volksläufen und -wanderungen nach Bredenbeck, Kaufungen und Munster. Intensive Freundschaften entwickelten sich und Partnerschaften mit kleinen Vergleichskämpfen nach dem Motto: „Spiel ohne Grenzen“ gipfelten in Pokalbegegnungen, die als Heimspiel oder Auswärtsspiel ausgetragen wurden. Gerne erinnern sich die Mitfahrer an die schönen Zeiten zurück.


SVM

Pressenotiz aus der Zeitung von Munster vom 1. November 1985 zum 20jährigen LAUF-TREFF-Jubiläum der SV Munster

Strohmeier


Karl-Heinz Flucke übergibt eine Ehrengabe in Munster dem Lauf-Treff-Leiter Gerhard Vogel. Im Hintergrund Spartenleiter Herrmann Strohmeier    


Triathlonabteilung

Als die neue Sportart Triathlon auch nach Berlin überschwappte betreute die LG SÜD auch Triathleten, dies soll der Vollständigkeit mit aufgeführt sein. Klaus Scherbel als Begründer der Triathlonabteillung hat dafür gesorgt, dass diese kleine Gruppe bei Wettkämpfen und Training gut abschneiden konnte. Wir denken dabei an Namen wie Peter Salzwedel, der die Abteilung auch maßgeblich mit prägte und nach einem schweren Verkehrsunfall beim Training sich zurückzog. Die Triathlonabteilung wurde wieder aufgelöst.

Nicht unerwähnt sollte die ehrenamtliche Tätigkeit von Jutta Mushack bleiben, die jahrelang die Volkslaufkasse geführt hat und erste Ansprechperson montags in der LG SÜD Geschäftsstelle für sportinteressierte Newcomer war. Dank dieser Tätigkeit fand das eine oder andere Mitglied zu uns.

War das alles im Breitensport?

Freizeitaktivitäten wie eine jährliche Fahrradtour die von Renate und Wolfgang Kahmann ausgearbeitet wurde. Vereinswanderfahrten von Bernhard Scholz, Gerhard Mushack und Peter Schröder in die nahe und weitere Umgebung Berlins gehen bei diesem Bericht fast unter.

Allrounder

Nach Öffnung der Grenzen hat Klaus Scherbel Fahrten in die weitere Umgebung organisiert. Egal ob es zum Triathlon über Pfingsten nach Lindow (Mark) ging (wo auch das nette LG SÜD Lied entstand), zu Wander- und Fahrradtouren nach Schwarz, Rostock oder in die Sächsische Schweiz nach Hohnstein. Auch dafür möchte der Chronist an dieser Stelle herzlich für das Engagement danken.

Wanderung 2000

LG Süd Wandergruppe im Jahre 2000  - Gruppenbild am Ufer der Spree

Auch nicht unerwähnt sollten die Geselligkeiten bleiben. Ob es die alljährliche Weihnachtsfeier, der organisierte „Tanz in den Frühling“ durch Gitta und Francesco Frank, das vorweihnachtliche Singen von Klaus Scherbel oder die früheren DJK-Bälle am Ludwig-Kirch-Platz sind.

Den Organisatoren im Freizeit- und Breitensport wünschen wir weiterhin großen Mut zu neuen Taten.

Stand: 03. 01. 2015 (Chronik noch nicht abgeschlossen)


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