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Chronik I

LG Titel

Am 16. 12. 1969 im Vereinsheim vom BFC Preußen in der Lankwitzer Malteserstraße trafen sich die Herren: Peter Schubert für SSC Südwest, Peter Fox für die DJK Westen, Helmuth Thurein für BFC Preußen, Wolfram Bleckmann für TSV Zehlendorf 1888 und Kurt Muschiol für TuS Lichterfelde, um die LG Süd aus der Taufe zu heben. Am Ende des Jahres 1970 folgten dann die "Vereinbarungen und Richtlinien der LG Süd Berlin". Man wusste noch nicht, wie diese neu geschaffene Organisation im leichtathletischen Sport in Deutschland Maßstäbe stetzen konnte. Peter Schubert als Erster Sprecher der LG Süd (heute Geschäftsführer des Berliner Leichtathletik Verbandes) formte organisatorisch den Sportbetrieb innerhalb dieses neuen Gebildes.

sandhochsprung

 

So wurde noch Ende der 60er/ Anfang der 70er Jahre Sport getrieben.

Der Aktive, der gerade die Latte überquert, ist der erste Präsident der LG Süd Berlin und Gründungsmitglied:

Peter Schubert vom SSC Südwest

Erst nachdem das Stadion Lichterfelde umgebaut wurde, sprang man nicht wie hier auf dem Bild zu sehen auf Sand, sondern auf Schaumgummimatten. Schlagartig verbesserten sich die Leistungen im Hochsprung.

Ende 1973 schied der erste Verein (BFC Preußen) bereits wieder aus der LG Süd Berlin aus. So wurde 1973 Michael John Nachfolger von Peter Schubert. Dieser "Noch-Aktive" im Hürdenspringt baute unermüdlich die LG Süd Berlin zu einem wahren Markenzeichen in und auch außerhalb Berlins auf.

Mit dem blau-orangefarbenen Trikot gesellten sich der agile Sportwart Dieter Höpcke ebenso wie der Mentor und Organisator von vielen Sportfesten und Fahrten, Kurt Muschiol, dazu.

Zahlreiche Erfolge in den Jahren 1971 - 1974 sorgten dafür, dass im Jahre 1974 die Idee einer LG Berlin geboren wurde, an der sich die LG Süd, OSC und NSF beteiligen wollten. Leider waren diese Fusionsverhandlungen nicht mit Erfolg gekrönt.

tagesspiegel

 

Die LG Sportler eilten von Erfolg zu Erfolg. 1978 erzielten sie ein Spitzenergebnis, als sie in der Vereinsgesamtwertung des DLV unter 700 Vereinen auf Platz 1 in der bundesdeutschen Leichtathletikszene rangierten. So stellten die Athleten in den blau-orangenen Trikots folgende Meister: Ralf Reichenbach (Mä) im Kugelstoßen, Heiko Tuchelt (SchüA) Deutscher Schülermeister in 4 x 100 m Staffel und 2facher Deutscher Meister im Rasenkraftsport: Lothar Matuschewski (Mä). 

LG 1978

Dafür kamen 1980 die Neuköllner Sportfreunde mit Ihren männlichen Langstreckenläufern: Ingo Sensburg, Jürgen Rose, K. Weiß und den weiblichen Talenten Kerstin Preßler und Susanne Müller zur LG Süd Berlin.

Von 1980 - 1986 eilte man von Sieg zu Sieg. Eine regelmäßige Teilnahme in der Männer-Bundesliga von 1970 - 1992 war ebenso "Ehrensache" wie die der Frauen von 1976 - 1990. Der größte Erfolg der Männer-Bundesliga war 1981 mit 29.195 Punkten den 5. Platz in Deutschland (noch vor dem OSC Berlin und SCC Berlin) zu erreichen. Die Frauen-Bundesliaga war 1983 am erfolgreichsten mit 18.722 Punkten (Platz 10 in Deutschland).

Bundesliga Tabelle

Bundesliga-Tabelle Leichtathletik

Als im Jahre 1982 Michael Jahn (SSC Südwest) beruflich nach Westdeutschland ging, übernahm Karl-Heinz Flucke (DJK Westen) die neu geschaffene Funktiondes LG Süd Präsidenten. Aus dem Breitensport kommend, hat er seit 1974 die LG Süd Belange zur Nummer 2 in Berlin mit Volksläufen, Volkswanderungen, Sportabzeichen-Treffs, Winterlauf-Serien geführt. Somit war in der LG Süd neben dem Spitzensport auch der Breitensport eine wichtige tragende Säule in der Berliner Leichtathletik. Die Erfolge spiegelten sich in der DLV-Vereinsgesamtwertung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft wider: 1978: 1. Platz insgesamt; 1979 bei den Erwachsenen Platz, bei den Schülern Platz 12.

Der Breitensport wird heute von Klaus Scherbel maßgeblich geprägt. Gymnastik-Treff, Lauf-Treff, Wanderungen, Sportfahrten, Sportabzeichenabnahme sind nur ein kurzer Ausschnitt des Breitensportprogramms. Karl-Heinz Flucke hat sich etwas zurückgezogen und ist als "Motor" um die Winterlauf-Serie (10 x 10 km) immer noch dabei. Als Breitensportwart des Berliner Leichtathletik Verbandes unterstützt er darüber hinaus sämtliche Aktivitäten im neuen "Gesamtberlin" und gibt seine Erfahrung und sein Organisationstalent auch an andere Vereine weiter.

Auch im Schüler- und Jugendbereich hatten Max Mirsch (Z88), Sigfried Hoffmann (DJK Westen), Ranate Alex (SSC Südwest), Traute Böhmig (TuS Lichterfelde) maßgeblichen Anteil an den guten Abschneiden des LG Süd Nachwuchses. 1984 berichtet die Fachzeitschrift "Leichtathletik" unter dem Titel: "LG Süd zum vierten Mal in Folge". Was war geschehen? Vier Jahre hintereinander gewann die LG Süd den Endkampf um die Deutschen Schülermannschaftsmeisterschaft. Dank des Engagement von Max Mirsch, der heute noch dem Berliner Jugendsport treu geblieben ist.

Bei der Richard-Heinzenburg- Gedenkstaffel wird der Jugendwanderpokal von 1975 bis 1984 jedes Jahr in Folge gewonnen. LG Süd Jegend konkurrenzlos?

 

Jugendwanderpokal

Links Treiner Donald Richter, in der Mitte mit Brille Max Mirsch, rechts Stanislaw Mowinski als Betreuer und Trainer

Mit einem Aufwand von 5,3 Millionen DM wurde 1979 das Stadion Lichterfeld - die Heimat der "Blau-Orangen-Teufel" wettkamptgerecht umgebaut. Eine Kunststoffbahn und die dazugehörigen technischen Anlagen sorgen dafür, das internationale Sportfaste, Berliner- und Norddeutsche Meisterschaften ebenso ausgetragen wurden, wie die beliebten Feriensportfeste der LG Süd Berlin. Zahlreiche Berliner- und auch nationale Rekorde wurden auf dieser schnellen Bahn im Stadion Lichterfeld aufgestellt (Siehe im Anhang: Stadionrekorde Männer und Frauen). Vorläufer des seit 1987 als 1. Nationalen Sportfests der LG Süd ausgetragenen Sportfests war die Bahneröffnung der LG Süd im Jahre 1983. Rolf Wiesner (DJK Westen) übernahm 1987 das Amt des Hauptsportwartes und setzte wesentliche sporliche Akzente, nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Altersklassensport.

Blättert man in den Bestenlisten der vergangenen Jahre, findet man immer wieder LG Süd Sportler, egal ob es Ralf Reichenbach (2. der EM 1974 in Rom) mit dem LG Kugelstoßrekord von 21,23 m ist oder Peter Melzer, der 1976 Deutscher Vizemeister im Diskuswurf wurde. Ingo Sensburg (NSF) als Berliner Langstrecken-Matador und ehemaliger Hallen-Europa-Meister über 3.000 m, Jutta von Haase (Z 88) als ehemalige Deutsche Meisterin im 800-m-Lauf sind ebenso vertreten wie Monika Krolkiewicz im Hochsprung und Mehrkampf.

JuttavonHaase

Hier Jutta von Haase (4. von links) bei den Studentenweltmeisterschaften 1965 in Budapest

Frank Stahl (Z 88) Junioren Länderkampf-Mitglied im Stabhochsprung, ist ebenso zu finden, wie der für einige Jahre für die LG Süd startende Matthias Schlicht. Im Hürdensprint findet man den Namen Ralf Höhle (TuS Li) die 4 x 400 m Staffel (Höhle, Todtenhausen, Szfaranski, Nakladal) und tauchen 1980 auf Platz 5 bei den Deutschen Meisterschaften auf. Tutz Todtenhausen beherrschte jahrelang die kurzen Strecken im Berliner Sprint und gab das Zepter in den letzten Jahren an Hans-Jörg Metzger ab. Dieser trug sich im Kurzspint sowohl in der Halle, als auch in der Freiluftsaison in Deutschlands Bestenlisten ein.

Kerstin Preßler, jahrelang die Langstrecken-Szene in Deutschland bestimmend war ebenso wie Susanne Müller (beide von den Neuköllner Sportfreunden kommend), Straßenlauf-Wettkämpterin bei Länderkämpfen (10 km und 15 km Straße) ein Aushängeschild der LG Süd Berlin.

Neben den Läufern sind auch die Werfer um den Trainer Wolfgang Schier immer erfolgreicher: Omar Zulic, Michael Schier, Dr. Norbert Heß. Diese platzierten sich auf Berliner Sportfesten und Nationalen Meisterschaften auf den vorderen Rängen. Sehr erfolgreich sind die Altersklassen-Athleten und -innen der LG Süd in der 3 x 800 m Staffel des Jahres 1994 mit Renate Güttler, Sigrid Stark und Jatta von Haase. Aber auch in den Jahren davor wurden sie als Deutsche Meister schon gekürt. Nicht unerwähnt sollte dabei auch Sigrid Benver oder später verheiratete Herich bleiben, die der Leichtathletik bis heute dem Wettkampfsport treu geblieben ist.

Aus den Analen und Presseberichten der Vergangenheit: 17.01.76: "Die LG Süd bemüht sich jedem etwas zu bieten - mit einem breiten Programm". 14.02.78: "LG Süd immer stärker". 04.07.78: "bei den 3tägigen Berliner Leichtathletik Meisterschaften war die LG Süd mit 11 Titeln am erfolgreichsten". 23.02.83: "Siebenkampf der LG Süd ein erster Test für die WM Saison". Leichtathletik 38/1984: "LG Süd zum vierten mal in Folge".

Neben den Freiluft-Aktivitäten führte die LG Süd bereits 1974 den 1. Internationalen Hallen-7-Kampf in der Rudolf-Harbig-Halle durch. Jeweils am 1. Februar-Wochenende traf sich hier die Elite der Mehrkämpfer zum ersten Formtest nach der Winterpause. Diese Wettkämpfe sind dann in die Gemeinschaftsveranstaltung mit dem SCC Berlin als IHM (Internationale Hallen Mehrkämpfe) aufgegangen. Aufgrund fehlender finanzieller Unterstützung seitens des Senates und der Sponsoren mußte diese Veranstaltung 1995 vom nationalen Wettkampf-Terminkalender gestrichen werden. Hinzu gekommen ist seit 1997 der Berliner-Jedermann-Hallen-7-Kamp, der federführend von der LG Süd organisert und durchgeführt wird.

Von April 1994 an werden die Geschicke der LG Süd in die Hände des neuen Präsidenten Wolfgang Zitzlaff gelegt. Dieser setzt neue Akzente in der LG Süd. 1995 steht ganz im Zeichen des Marathons. Die LG Süd Reisegruppe startet mit 51 Teilnehmer/ -innen zum New York Marathon und nimmt mit 38 (!!) Startern am weltbekannten New York Marathon teil. Auch neu ist die ab diesem Jahr eingesetzte Zeitmessung mit Chiptechnik. Einfach ein Chip an den Schuh und damit wird ab sofort die genaue Nettolaufzeit bei großen Straßenläufen ermittelt.

Während der Steglitzer Woche 1996 findet an einem Mittwochabend der 1. Steglitzer Volkslauf statt, den die LG Süd zusammen mit der ARGE Steglitz veranstaltet. Dieser wird ein voller Erfolg.

In der Wechselzeit des Jahres 1996 verlässt uns die zuverlässige Trainerin Renate Güttler mit etlichen Talenten, um sich eimen anderen Berliner Leichtathletik Verein auzuschließen. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der Landessportbund die Zuschüsse für Bundesliga-Mannschaften, Deutsche Meisterschaften und überregionale Sportveranstaltungen drastisch senkt.

Zum 01.01.1997 trennen sich die Schüllerinnen und Schüler von TSV Zehlendorf 1888 von der LG Süd. Der 1. Jedermann-Hallen-7-Kampf unter der Führung von Norbert Herich findet in der Rudolf-Harbig-Halle statt. Mit 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein super Erfolg.

 

Mehrkampf

 

Der bisherige, langjährige Abteilungsleiter Rolf Wiesner wird in der Versammlung im Frühjahr 1997 nicht mehr bestätigt und tritt aus der DJK Westen aus. Diese Situation umschreibt der Tagesspiegel in seiner Ausgabe vom 09.12.97 "Leichathletik Querelen - Funktionäre und Athleten verlassen die LG Süd". Rolf Wiesner hat sich Jahrzehntelang nicht nur bei der LG Süd, sonden auch beim Berliner Leichtathletik Verband als Frauwart für den leichtathletischen Frauensport eingesetzt. Frischer Wind mit neuen Ideen setzte sich durch, wobei Funktionen auf mehrere Schultern verteilt wurden. Mehr Demokratie, mehr Verantwortung für alle Mitglieder. Leider sind nicht alle Mitglieder von diesem neuen Konzept zu überzeugen und so verlassen etliche Leichtathleten den Verein. In den Bestenlisten ist die LG Süd mehrfach vertreten und bei der Gesamtwertung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft rangiert sie mit 23.621 Punkten noch auf Platz 49 in Deutschland. Die Seniorinnen der W 30 rangieren sogar auf Platz 5 in Deutschland. Dagegen sind die Senioren der M 60 auf Platz 34 wiederzufinden. Am 03.11.97 verstirbt der Sportwart der 70iger Jahre - Dieter Höpcke - im jungen Alter von 53 Jahren.

Im Januar 1998 stellt sich Karl-Heinz Flucke zur erneuten Wahl zum LG Süd Präsidenten, nachdem Wolfgang Zitzlaff mit der neu übernommenen Aufgabe als Abteilungslieter bei der DJK Westen alle Hände voll zu tun hat. Karl-Heinz Flucke bringt neben einer neuen Organisationsstruktur auch neue Ideen ein. Außerdem zieht die Geschäftsstelle vom rechten Trum im Stadion Lichterfelde in den linken Turm  unterhalb der ARGE Steglitz.

Sportlich gesehen nimmt die LG Süd anlässlich der Deutschen Leichtathletik Meisterschaften an einer 2-Tages-Steffel "Rund um Berlin" teil. Die erste Etappe von Potsdam bis nach Borgsdorf wird von A. Hoffmann, J. Fehler, W. Zitzlaff, G. Bodzech in 3:48 Stunden zurückgelegt.

1999 wird das Jahr des Durchbruchs. Im Frühjahr wird Maria Rook in Hamburg Deutsch Vizemeisterin im Marathon (Klasse W 50) und setzt im Herbst bei den Berliner Marathonmeisterschaften noch einen drauf und wird ebenfalls Meisterin. Mirco Lüdemann wird Deutscher Meister bei den kleinen Deutschen Meisterschafen über 11o m Hürden mit 14,38 Sekunden. Dies bedeutet Platz 31 der DLV-Bestenliste, obwohl diese Zeit bei - 1,7 m/s Gegenwind erzielt wurde. Neben ihm reifen Talente wie Martin Zerzau. Die Senioren Wolfgang Baack im Kugelstoß M 55 mit 11,94 m und Ewald Stanienda im Hammerwerfen 43,98 m werden nicht nur Berliner Meister, sondern stellen auch 2 neue Berliner Seniorenrekorde auf. 13,28 m im Kugelstoß und 47,58 m im Hammerwurf. Letzterer entthronte den langjährigen Rekordhalter Karl Buschendorf. Insgesamt stellt die LG Süd 14 Meistertitel.

Aber nach vielen Jahren hat die LG Süd Berlin wieder einen Deutschen Meister! Mirco Lüdemann wurde bei den "Kleinen Deutschen Meisterschaften", daß sind die Meisterschaften, an denen keine Kaderathleten und WM-Teilnehmer starten dürfen Sieger im 110 - m - Hürdenlauf in 14,38 sec.

Im Jahre 2000 - da wo wir auf den 30. Gründungstag der LG Süd zurückblicken, können wir stolz auf den eigenen LG Süd Nachwuchs sein. Andrea Emele-Geier und Karin Paape sind stolz auf die funktionierenden Schüler- und Jugendgruppen und in einigen Altersbereichen mussten kurzfristig bereits Aufnahmestopps verhängt werden. Im Seniorenbereich hat sich egal, ob im Wurf- oder Laufbereich, eine sehr homogene Truppe eingefunden, die bei den Seniorenmeisterschaften von Sieg zu Sieg eilt. Erfolgreichster Titelträger bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften wird Achim Hoffmann M 55 mit 3 Titeln: 3.000 m Halle und über 800 m und 5.000m im Freien.

Aus der Hallensaison kommt Mirco Lüdemann mit Platz 21 über 60 m Hürden und einer Zeit von 8,1 Sekunden. Dies lässt für die Freiluftsaison hoffen. Am Pfingstwochenende in Scheeßel setzt er bereits Maßstäbe mit 14,47 Sekunden. Bei den Berliner Meisterschaften wird er Vizemeister und bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig passiert ihm ein Missgeschick, als der Startblock beim Start nach hinten wegfliegt. Bei den kleinen Deutschen Meisterschaften in Kevelar kann er seinen Vorjahreserfolg nicht wiederholen und wird Vizemeister. Martin Zerzau macht über 100 m in 11,21 Sekunden, 200 m 22, 51 Sekunden und 400 m 50,40 Sekunden von sich reden. Im Jugendbereich wird Johnatan Grothmann Berliner Miester der männlichen Jugend B über 3.000 m in 8:59,94 Minuten und Nils Grothe aus der männlichen Jugend B über 7,5 km Straße (24:31 Minuten) und 3.000 m in 9:19,79 Minuten.

Im Jahre 2001 feiert die LG Süd Berlin mit zahlreichen Veranstaltungen ihr 30-jähriges Bestehen. Im Mittelpunkt stehen die Senioren der Klasse M60, die beim Jubiläumssportfest "30 Jahre LG Süd Berlin" einen neuen Berliner Rekord im Alleingang in der 3 x 1.000 m Staffel in 10:25,33 Minuten aufstellen. Damit wurde der bislang vom Berliner SC gehaltene Rekord aus dem Jahre 1999 um ganze 17,53 Sekunden unterboten. Georg Bodzech, Hans-Jürgen Knacke und Achim Hoffman gehören zu diesem Trio.

Als erfolgreicher Nachwuchsathlet tritt Andre Hoffmann beim Hammerwurf mit 53,77 m bei der mämmlichen Jugend B aus dem Ring und wird Berliner Meister im Hammerwurf vim 52,52 m und gewinnt auch die Berliner Winterwurfmeisterschaft mit 49,75 m und wird Norddeutscher Vizemeister in seiner Paradedisziplin. Mit Thomas Mensinga in der Männerklasse kann die LG Süd Berlin einen weiteren Hammerwerfer stellen, der die Winterwurfmeisterschaft mit 52,19 m gewinnt und ebenfalls Norddeutscher Vizemeister wird.

Erfolgreichste Seniorensportlerin in diesem Jahr ist Maria Rook mit 4 Titeln: 400 m Lauf, 5.000 m Lauf, 10-km-Straßenlauf und im Marathon in 3:11:06 Stunden, obwohl sie teilwiese gehen erheblich jüngere Läuferinnen antreten musste. Wolfgang Baak als Berlin Brandenburgischer Vizemeister in der Halle und Norddeutscher Meister mit 13,35 m und 4. bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften.

Am 25.09.2001 entscheidet die Mitgliederversammlung der Leichtahtleten von TSV Zehlendorf von 1888 e.V. auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Beendigung der Startgemeinschaft mit der LG Süd Berlin zu vollziehen. Dieser Beschluss bedeutet, dass Z88 zum 31.12.2001 aus dieser 30 Jahre erfolgreichen Partherschaft ausscheidet. Insbesondere die älteren Mitglieder können diese Entscheidung nicht mit tragen und wechseln zu anderen Vereinen in der verbleibenen LG Süd Berlin.

2002 wird ein Riesenerfolg für Gisela Herich. Sie stürmt bei den Europameisterschaften in Potsdem (Klasse W 60) über 400 m in 73,74 Sekunden zum Europameister-Titel. Mit diesem Erfolg wird sie auch noch für die Deutsch Nationalstaffel über 4 x 400 m nominiert und diese wird in 4:56,67 Minunten und neuer deutscher Rekordzeit ebenfalls Europameister. Nicht zu verschweigen ihre 31,95 Sekunden it einem 4. Platz über 200 m.

Unsere weiteren Europaschaftsteilnehmerinnen und -Teilnehmer: Brigitte Dau: 800 m 5. Platz und 10.000 m 7. Platz; Maria Roo, 10.000 m 6. Platz, Marathon 5. Platz; Anke Bansbach (W 40) Diskus 14. Platz; Norbert Gartheis (M 50) 20 km Straßengehen 15. Platz.

Unsere Senioren der Klasse M60 (Georg Bodzech, Hans-Jürgen Knacke, Achim Hoffmann, Peter Krzonkalla) werden in diesem Jahr 5 x Berlin-Brandenburgischer Meister in den Mannschaftswettbewerben: 10 km Straße, Halbmarathon, 3 x 1.000 m Staffel und Crosslauf. Im Marathonlauf werden die 3 erstgenannten Berlin Brandenburgischer Vizemeister und 4. bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Marathon.

Bereits zum 2. Mal wird der Steglitzer Wurfpokal (Hammer, Kugel, Speer, Diskus) durch Wolfgang Schier vorbildlich organisiert ausgetragen. Holger Klose stellt beim 7. Werfertag der LG Süd am 20.7.2003 einen neuen Stadionrekord mit 76,78 m auf.

Der Breitensport wirbt mit seiner neuen Bewegungsvariante: WALKING und sprengt beim 7. Steglitzer Volkslauf anlässlich der Steglitzer Woche alle Grenzen. Mit über 300 Teilnehmerinnen und  Teilnehmern reichen die Finisher-T-Shirts nicht mehr aus und müssen nachgeliefert werden. Die Winterlauf-Serie (10 x 10 km) wird in diesem Jahr bereits zum 20. Male um Krumme Lanke und Schlachtensee ausgetragen. Mit über 5.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei 565.590 km (das ist eine Strecke vergleichbar  von mehr als 14-mal um den Globus).

2003 steht ganz im Zeichen des Jugendsportes. Jürgen Fehler geht neue Wege und versucht mit einer Schülerinnengruppe an alte LG Süd Zeiten anzuknüpfen. Mit Trainingslagern und Werbeaktionen soll verlorener Boden wieder zurück gewonnen werden. Erste Erfolge zeigen sich bei den Berliner Staffelmeisterschaften. Mit Jonas Engler einen sehr talentierten A-Jugendlichen bekommt die LG Süd Berlin Verstärkung im Langstreckenlauf, der bei seinen ersten 5.000 m Bahnlauf bereits 16:58 Min. erreicht.

2004 ist die LG Süd erstmals wieder in der Deutschen Bestenliste im Leistungssport wieder zu finden. Karen Böhme wird während der Hallensaison Deutsche Seniorenmeisterin der Klasse W50 im 3.000 m Bahngehen in 17:13,62 Min. Danach schließt sich ein erfolgreiches Jahr an, was mit Erfolgen bei den 1. Hallen-Weltmeisterschaften mit Straßenwettbewerben und Cross (4. Platz in der W35 über 10 km in 59:20 Min.) in Sindelfingen beginnt und über viele Geh- und Walkingwettbewerbe (Siegerin beim Berliner AVON-Walking) sich zieht - mit dem Erfolg beim Deutschen Geherpokal auf Platz 2 zu kommen. In der Deutschen Bestenliste sind gleich zwei Platzierungen (10 km Gehen Platz 24, 5 km Bahngehen Platz 43) zu finden. 

Aus gleicher Familie meldet Torsten Böhme mit seinen C-Schülern Erfolge bei den Berliner-Endkämpfen der DSMM. Marek Schudoma, Stephan Zimmermann, Niklas Gaede, Marius Bojanowski, Lucas Hilgenfort, Benjamin Einert, Marc Böhme und Maik Wiese werden Dritte im Endkampf der Berliner Mannshaften und platzieren sich mit 4.677 Punkten bei 211 gestarteten Mannschaften in Deutschland auf Platz 21. Einen weiteren Erfolg feiern Benjamin Einert, Niclas Gärtner und Marc Böhme. Sie verbessern den seit 1997 bestehende Berliner Rekord in der 3 x 1000 m Staffel der Schüler M11 aus dem Jahre 1997 um sage und schreibe 16,7 sec., auf 9:58,8 Min. 

Die im Jahre 2003 gegründete Laufgruppe um Karl-Heinz Flucke wächst weiter und trägt seine Früchte. Bereits während der Hallensaison wird Jonas Engler Dritter über 3.000 m in 9:07,41 Min. bei den Berlin-Brandenburigschen Hallenmeisterschaften. Im Frühjahr auf der 10km-Straßendistanz wird Jonas (34:04 Min.) ebenfalls Dritter und bei der Berlin-Brandenburgischen Halbmarathon-Meisterschaft wird er sogar Berlin-Brandenburger Vizemeister in 1:17:43 Std. Abschluss bildet die Deutsche Crossmeisterschaft in Bremen wo er sich mit Platz 32 für die neue Saison empfiehlt.

Ein weiteres Talent ist die in der Gruppe von Jürgen Fehler trainierende Miriam Brackmann. Miriam wird in der Freiluftsaison über 800 m Berliner Schüler Vizemeisterin 2:23,81 Min. und wird über 300 m (43,50 sec.) in der höheren W15er-Klasse als Dritte gewertet. Diese Leistungen befähigen sie dazu im Verbändevergleichskampf zu starten und in den Berliner Nachwuchskader mit aufzunehmen. 

Für die Seniorinnen und Senioren beginnt die Saison mit Berlin-Brandenburgischen Meistertiteln für Oliver Muth (M35) 800 m Halle 2:12,75 Min. und Günther Langmann (M50) 2:34,69 Min. Auf der Straße sind Axel Knuth (M70) 10 km 47:09 Min. und im Halbmarathon 1:42:36 Min. nicht zu bremsen. In der Freiluftsaison sind Christa Orlowski (10.000 m 59:45,1 Min.), Gisela Herich (200 m 33:42 sec.; 400 m 82,85 sec.) die Titel nicht zu nehmen. Brigitte Dau stellt eine Bestleistung neben der anderen auf und hält nun sämtliche Berliner Rekorde ihrer Altersklasse W65 von 800 m – 5000 m) und wird Meisterin (800 m 3:44,05 Min, 5.000 m 26:58,68 Min. Hinzu kommen bei den Senioren zwei Staffeltitel. 3 x 800 m W60/65 mit Christa Orlowski, Brigitte Dau, Gisela Herich in 10:58,64 Min. und der 3 x 1000 m Staffel M50/55 mit Norbert Herich, Heinz-Michael Landes, Günther Langmann in 10:45,13 Min.

Höhepunkte der Seniorinnen und Senioren sind in diesem Jahr die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen. Im Frühjahr die erste Hallen-WM der Senioren in Sindelfingen mit Crosslauf und Straßengehen und im Sommer die 13. Senioren-Europameisterschaften in Aarhus (Dänemark). In Sindelfingen gehen Karen Böhme, Achim Hoffmann, Bertold Rämisch, Norbert Gartheis und Peter Krzonkalla an den Start. In Aarhus ist Gisela Herich mit dabei um ihren Titel im Einzel über 400 m und in der 4 x 400 m Staffel zu verteidigen, was ihr allerdings nur mit der Deutschen Nationalstaffel gelingt. Brigitte Dau kommt mit zwei Siebenten Plätzen (1.500 m und 5.000 m) zurück und Achim Hoffmann kommt überraschenderweise in der 1.500 m Endlauf (5:29,42 Min.) und Berthold Rämisch tritt über 5.000 m (30. Platz M45 in 18:27,85 Min.) an. 

2005 Laura Einert (W14) im Kugelstoßen und Aljosha Patzer (W14) über 3.000 m und 5 km Straßenlauf werden Berliner Schülermeister und bilden das Fundament für die neue Jugendarbeit in der LG Süd Berlin

2006 Karen Böhme (W40) wird bei den 2. Weltmeisterschaften der Senioren im österreichischen Linz überraschend Weltmeisterin auf der 10 km Straßenstrecke der Seniorinnen W40 in 54:21 Min.

Boehme

2007 Im Frühjahr wird eine neue Abteilungsleitung beim TuS Lichterfelde mit Karl-Heinz Flucke als Abteilungsleiter und seinem Stellvertreter Torsten Böhme, Sportwart Jens Reif und Kassenwart Myriam Patzer gewählt. Fortan wird der leistungssportliche Aspekt wieder in den Vordergrund gestellt.

 

abteilungsleitung

 

Die neue Abteilungsleitung v.l. Torsten Böhme, Jens Reif, Myriam Patzer und Karl-Heinz Flucke sorgen für neue sportliche Akzente in der LG Süd Berlin

Im Schülerbereich (M14) ragen zwei Athleten hervor: Marek Schudoma, der Berliner Schülermeister im Stabhochsprung wird und Paul Peters der auf der 3.000 m und 5 km Distanz Berliner Meister wird.

Laura Einert (wJB) wird Berlin-Brandenburgische Meisterin im Diskuswurf  mit 43,23 m und  Berliner Meisterin in der Halle im Kugelstoßen mit 12,23 m. Zum Ende der Saison wirft sie den Diskus auf Platz 3 der Deutschen Bestenliste mit 46,38 m und wird für den Bundeskader nominiert.

Bereits im Frühjahr läßt Sophie Ewald (wJA) bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ohrdruf mit einem 4. Platz aufhorchen und steigert sich in Zeulenroda wo Sie Deutschen Jugendvizemeisterin über 5.000 m in 17:37,43 Min. wird und auch der Bundestrainer Jugend wird auf sie aufmerksam. Im Verlauf des Jahres sammelt sie weitere Titel über 3.000 m, 10 km Straße und wird auch bei den Frauen Berlin-Brandenburgische Meisterin über 5.000 m und verewigt sich mit den Leistungen bereits bei den Juniorinnen und Frauen.  Im November qualifiziert sie sich beim Darmstadt Cross für die U23 Mannschaft die bei den Europameisterschaften im Crosslauf im spanischen Toro antritt.

Jonas Engler (Mä) wird erstmalig Berlin-Brandenburgischer Meister über 5.000 m in 14:52,82 Min. und Norddeutschter Vizemeister über diese Distanz und kann sich auch den Crosstitel sichern.

Bei den Seniorinnen sticht Andrea Gaede (W35) hervor, die 3-fache Berliner Meisterin wird (1.500 m Halle und Freiluft und 5.000 m) und von den Deutschen Seniorenmeisterschaften I aus Zittau mit zwei Bronzemedaillen (1.500 m und 5.000 m) zurückkehrt.

Karen Böhme (W40) holt im finnischen Helsinki mit der DLV Mannschaft Gold im 5 km Straßengehen und 2 x Silber im 3.000 m Bahngehen und 5 km Straßengehen. Stephan Hempel (M45) mit 3 Seniorentiteln und Jens Reif (M40) mit 2 Seniorentiteln runden die Erfolge der Senioren ab.

Zum Ende des Jahres verlassen die eher breitensportlich orientierten Senioren der DJK Westen 23 die LG Süd Berlin.

2008 ist das erfolgreichste Jahr der letzten 10 LG Süd Jahre:

Sophie Ewald

Laura Einert (wJB) holte Bronze bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im heimischen Berliner Olympiastadion mit 47,04 m. Außerdem wird Laura-Elisa Einert in den Bundeskader Wurf aufgenommen.

  • 3 x Berliner Schülermeister
  • 9 x Berlin-Brandenburgische Jugendmeister
  • 2 x Norddeutsche Jugendmeisterinnen
  • 4 x Berlin-Brandenburgische Meister Frauen
  • 1 x Deutsche Meisterschaft im 20 km Gehen
  • 2 x Norddeutsche Seniorenmeisterschaft
  • 11x Berlin-Brandenburgische Seniorenmeisterschaft



Sophie Ewald

Mit 9:51,79 Min. kommt Sophie Ewald (wJA) bei den Deutschen Jugendmeisterschaften auf Platz 5, nachdem sie bereits im Frühjahr bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ohrdruf über ca. 3,6 km auf Platz 7 und bei den Deutschen Langstreckenmeisterschaften in Menden am 3. Mai auf Platz 4 mit 17:33,28 Min. kam.
Nach so einer erfolgreiche Ära verlässt Sophie Ewald Berlin um in den USA in der Nähe von Chicago in das Cross-Team der Northwestern University zu wechseln.
2009
Natalie Bublitz (wJB) tritt in die Fußtapfen von Sophie Ewald und eilt von Erfolg zu Erfolg.Bereits bei der DLV-Gala im Juni in Schweinfurt läuft sie mit 10:04,03 min. auf Platz 2 der DLV-Bestenliste und verbessert den bestehenden LG Süd Rekord bereits zumn zweiten Male.
Zum Höhepunkt der Saison wird Natalie überraschend Deutsche Vize-Jugendmisterin im 3.000 m Lauf in Rehde und durchbricht die Schallgrenze von 10 Minuten mit 8;55m38 min. Zwei Tage später startete sie als Außenseiterin noch über die 1.500 m bei den A-Jugendlichen und kam in 4:40,11 min. auf Platz acht. Aufgrund ihrer Leistungen wird sie am Jahresende zur besten Berliner Nachwuchsleichtathletin 2009 gewählt und wird in den Bundesnachwuchskader C aufgenommen.
Natalie
Natalie Bublitz erfolgreiche Nachwuchsathletik im Berliner Leichtathletik-Verband
Eine weitere Vizemeisterschaft wurde durch Kevin Franck (mJB) im 5.000 m Bahngehen erkämpft. In 24:05,24 min. beendete er die 12 1/2 Runden.
Dier Erfolge in diesem Jahr sprechen für sich:

  • 5 x Berliner Schülermeister
  • 1 x Berlin-Brandenburgische Meisterschaft Frauen
  • 9 x Berlin-Brandenburgische Seniorenmeister
  • 4 x Deutsche Seniorenmeisterschaft Frauen
  • 2 x Berlin-Brandenburgische Meisterin weibl. Jugend B
  • 1 x Berlin-Brandenburgische Meisterin weilb. Jugend A
  • 1 x Berlin-Brandenburger Meister männl. Jugend A
  • 4 x Norddeutsche Jugendmeisterin weibl. Jugend
  • 1 x Norddeutsche Jugendmeisterin Frauen
  • 2 x Norddeutsche Seniorenmeisterschaft Frauen


2010

Der Hauptverein TuS Lichterfelde von 1887 e. V. steht in diesem Jahr unter keinen besonders guten Stern. Zu Pfingsten fährt eine 40köpfige Jugendgruppe des Vereins in die dänische Stadt Bröndby zu einer reinen Reise mit Freizeitaktivitäten ohne sportliches Rahmenprogramm.

Trotz Warnungen mehrer Abteilungsleiter holt der 1. Vorsitzende des Vereins Thomas Mertens die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften des Deutschen Turnerbundes vom 17. - 19. September nach Berlin. 

Zum Jahresende gerät der TuS Lichterfelde in eine enorme Finanzkrise, die mit einen 5stelligen Minus ausgewiesen wird. Der 1. Vositzende legt sein Amt nieder und ein Notvorstand mit Katrin Weigelt, Sven Wessely und Paul Harfenmeister versuchen die Finanzen neu zu ordnen.

konnten die LG Süd Sportler folgende Titel erringen:
•    1 x Berliner Schülermeister
•    1 x Berlin-Brandenburgischer Jugendmeister männl. Jugend B
•    1 x Norddeutscher Meister männl. Jugend B
•    2 x Norddeutsche Meisterin weibl. Jugend A
•    5 x Berlin-Brandenburgische Meisterin weibl. Jugend A
•    1 x Deutscher Hochschulmeister Männer
•    2 x Berlin-Brandenburgische Meisterin Senioren
•    2 x Berlin-Brandenburger Meister Senioren
•    1 x Norddeutsche Seniorenmeisterin
•    1 x Deutsche Seniorenmeisterin Frauen

Herrmann

Deutscher Hochschulmeister im Marathonlauf wird mit 20 Jahren Lucas Herrmann in 2:31:20 Std.

2011
sind die LG Süd Athletinnen und Athleten bei Deutschen Meisterschaften nur als Platzierte zu finden, dafür gibt es aber regional und international weitere Erfolge zu verzeichnen:

•    2 x Berliner Schülemeister in den Crossmannschaften
•    4 x Berlin-Brandenburgische Meisterin weibl. Jugend A
•    3 x Berlin-Brandenburgischer Seniorenmeister
•    1 x Berlin-Brandenburgische  Seniorenmeisterin
•    1 x Norddeutsche Jugendmeisterin weibl. Jugend A
•    3 x Norddeutsche Seniorenmeister
•    2 x Senioren-Europameisterin
und weitere gute Platzierungen

Geherinnen

v .l. Yvonne Markgraf (W35) und Silke Glombitza (W40) vertreten die DLV-Farben im Gehen und werden jeweils Europameisterinnen mit dem DLV-Team in Gent.

2012

Der TuS Lichterfelde von 1887 e.v. der Trägerverein der LG Süd Berlin feiert in diesem Jahr sein 125jähriges Bestehen mit einem Familiensportfest und Sportabzeichenabnahme. Dazu erwirbt die Abteilung eine neue elektronische Zeitmessanlage für ihre vielfältigen Laufaktivitäten.

Hauptverein

Die Mitglieder des "Schwarzen L" feierten ihr 125 jähriges Bestehen

Lucas Herrmann (U23) überzeugt bereits im Frühjahr bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Griesheim mit einem Bronzeplatz in 1:09:29 Std.

Die weiblichen Jugendlichen der U16 nehmen an  den Berliner-DJMM-Meisterschaften teil und kommen auf Anhieb auf Platz 6 und platzieren sich in der Deutschen Bestenliste auf Platz 34 noch vor dem SCC Berlin und LAC Berlin.

Team U16

Unsere U16 Mädchenmannschaft erzielt Platz 6 bei der DJMM

Beim Endkampf der Berliner Schüler in DSMM der Klasse U12 platzieren sich unsere Jungs mit 4.225 Punkten auf Platz 4 was einer neuen LG Süd Rekordpunktzahl entspricht. Vincent Glaue, Luis Deinhart, Felix Scholtka, Philip Keilholz, Gerrit Jaenicke, Ole Sprecht, Yannik Ruef, Jan Willoh, Maximilian Schneller und Laurin Endler waren die eifrigen Punktesammler.

U12

Unerwartet kommen unsere U12 Athleten auf Platz 4 bei der DSMM, zusammen mit Trainer David Hoffmann

Unser W11 Mädels stellen auf dem Sportfest des TSV Rudow in der 3 x 800 m Staffel einen neuen LG Süd Rekord mit Holz-Albrecht und Baumann in 8:36,0 min. auf.

Für unsere Seniorinnen und Senioren finden die 18. Senioren-Europameisterschaften im eigenen Land in Zittau statt. Wieder einmal sorgten unsere Geherinnen für gute Restultate.


  • 2 x Berliner Schülermeister mit der Crossmannschaft
  • 1 x Berlin-Brandenburgischer Jugendmeister
  • 1 x Berlin-Brandenburgischer Meister 
  • 1 x Bronzemedaille bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften
  • 1 x Berlin-Brandenburgischer Seniorenmeister
  • 1 x Senioren-Europameisterin

 

2013

Seit diesem Jahr gibt es Neuerungen in den Schülerklassen. Die Altersklassen U12, U10 und U08 testen im Berliner Schülercup ihre neuen Fähigkeiten aus und nehmen nicht mehr an den klassischen 3- und 4-Kämpfen teil, sondern bilden im 11er Team eine Mannschaft.

Im Mittelpunkt dieses Jahres steht Idris Johnson (U18) der neben seinen regionalen Titeln bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock überraschend Sechster in 49,82 im 400 m Finale wird.

Idris Johnson

6. Platz für Idris Johnson im Finale bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock  

Für eine weitere Überraschung sorgt Carla Morgenroth im ersten Jahr der U20 und erreicht ebenfalls das Finale über 800 m und schneidet mit einem 10. Platz in 2:17,45 Min.

Die Qualifikation zu den größen Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen in Ulm hat erstmals nach 20 Jahren Jonas Engler (Mä) erreicht. In einem Hitzerennen wird er im 5.000 m Lauf 18ter von 27 Teilnehmern und bleibt mit 14:57,68 min. knapp unter der 15:00 min Marke.

Die Titelausbeute in diesem Jahr mit vielen guten Platzierungen lässt sich sehen und  gibt Hoffnung auf weitere Erfolge:

2 x Berlin-Brandeburgischer Jugendmeister
1 x Berlin-Brandeburger Meister
3 x Berlin Brandenburgische Seniorenmeisterin
1 x Berlin Brandenburgischer Seniorenmeister
1 x Norddeutscher Jugendmeister
3 x Senioren-Europameisterinnen

 

2014

Bereits bei den Hallenwettkämpfen gibt es drei Titel bei den Berlin Brandenburgischen Meisterschaften. Ulrich Klieboldt (M45), Yvonne Markgraf (W35) und Silke Glombitza (W45) sind die neuen Titelträger über 3.000 m Bahngehen. Noch eins drauf setzt Silke Glombitza im März bei den Hallenweltmeisterschaften mit Straßenwettbewerben in Budapest. Mit der DLV-Mannschaft Hörl-Wälde-Glombitzawerden sie in der Klasse W40 Weltmeister im 10 km Straßengehen. Yvonne Markgraf kann sich mit der Mannschaft Schenker-Schröter-Markgraf in der Klasse W35 Vizeweltmeisterin nennen.

Silke und Yvonne

Weltmeisterin Silke Glombitza und Vize-Weltmeisterin Yvonne Markgraf

Die Kinderleichtathletik findet im zweiten Jahr weitere Anhänger in Berlin. Beim Kindersportfest im heimischen Lichterfelder Stadion kommen 25 Mannschaften mit rund 300 Kindern zusammen. Bereits dort zeigt sich wie gut die LG Süd Berlin Kinder aufgestellt sind und den Sieg in der Klasse der U10 erringen.

U10

Die U10 Kinder werden Berliner Kids-Cup Sieger

Zum Jahresende bewahrheite sich die Prognose. In allen drei Altersklassen waren LG Südler vertreten. Die erstemals 2014 gestarteten U08 Kinder kommen auf Platz 9, U12 Kinder I. Mannschaft auf Platz 5 und U12 II. Mannschaft auf Platz 9 und Sieger werden die Kinder der U10.

Schon bei den vielen Sportfest in diesem Jahr kristallisieren sich drei Aktive heraus. Als erste erreicht Carla Morgenroth (U20) die Quali im 800 m Lauf für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid. Danach folgt Michael Alber (U18), der mehrere LG Süd Rekorde verbessert und im 1.500 m Lauf seine Chancen sieht. Auch Sarah Einmold (U18) gelingt die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften und verbessert von Lauf zu Lauf den bestehenden LG Süd Rekord. Nach einen bravorösen Vorlauf gelingt ihr die Teilnahme am B-Finale, dass sie mit 65,12 s und Platz 6. Michael Alber verpasst bei einer Regenschlacht um 8/100 Sekunden das Finale und Carla Morgenroth bringt sich mit einem Sturz um das Einzug in das Finale.

2014 Trümpfe

Im Sommer werden die Norddeutschen Meisterschaften der U20 und U16 aus dem Stadion Lichterfelde 8 Stunden im Lifestream via Internet in alle Welt übertragen und setzen neue Maßstäbe bei der Berichterstattung.

Karl-Heinz Flucke

Abteilungslei

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